Bei dem Gebiet handelt es sich um eine Felswand unterhalb des Hohensteins und oberhalb der Ruhr, die sich sowohl zum Bouldern als auch zum Klettern eignet. Die Wand liegt ziemlich abgelegen und ist entsprechend ruhig. Die Kletterrouten werden durch die fußläufig erreichbaren Möglichkeiten am Kohlensiepen sinnvoll ergänzt. Insgesamt gibt es hier an der Wand 14 Routen, welche vollständig mit geklebten Bohrhaken eingerichtet und geräumt sind. Sie sind recht abwechslungsreich mit Überhängen, Wandpartien und Plattenbereichen. Der Bereich mit Schwerlastankersystemen ist ungeputzt und sollte wegen eventuellem Felsausbruch gemieden werden.
Topos von Oliver Wolter
Parkplätze sind in Verlängerung des „Kohlensiepen“ an der „Wetterstraße / B226“ vorhanden.
Parkplatz: (51.422739, 7.353199)
Entlang der „Wetterstraße“ in Richtung Zeche Timmerbeil und an dem Stolleneingang links vorbei den Hang hinauf. Dabei am rechten Ende des Fangzauns vorbei. Ca. 10 Minuten.
Die Felswand ist benannt worden nach der ehemaligen Zeche Timmerbeil, welche sich in dem Bereich befindet. Am Zustiegsweg befindet sich auch noch der alte Stollen der Zeche, welcher jedoch versiegelt ist. Die Zeche hatte ihren Betriebsbeginn 1828 und ihr Betriebsende 1856.
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Author(s): Th. Fischer
Date: 2016
Das Ruhrgebiet ist reich an Klettermöglichkeiten. Das reicht von der überdachten Mauer, über Steinbrüche, einen Spritzbetonturm bis zum schattigen Felsen im Wald. Im Kletterführer erwähnt sind: 18 Kletterhallen, davon 4 reine Boulderhallen, 8 Außenkletteranlagen, 6 Steinbrüche und diverse weitere Fels- und Mauerwerke.
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Lummerland - Timmerbeil - Timmerbeil
Lummerland - Timmerbeil - Timmerbeil
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