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Descripción

Die zentrale Nasenwand ist ein klassisches Klettergebiet in der Wachau welches bereits 1982 im Führer von G. Rumplmair beschrieben wird. Sie bietet alles was das Sportklettererherz begehrt: Längere Routen vom 6ten bis zum oberen 9ten Schwierigkeitsgrad. Umwerfende Aussicht (Schon mal hundert Meter über dem Donauufer gehangen und in die Wachau hinein geblickt?). Mein Tipp zum Starten: Der Weg ist das Ziel! Am besten einfach selbst ansehen. Vorsicht: Suchtfaktor!

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Grado Vía

Anspruchsvolle überhangende Ausdauertour mit einem riesigen Dach beim Ausstieg. Sehr zu empfehlen!,

Auf die Frage wie die Route sei würde ein Bayer sagen brazat, und meint dabei, dass in erster Linie die Hände, also die Pratzen, bzw. die Brozn, je nach Dialekt, den man gerade spricht, am meisten beansprucht werden. Es gilt dies aber nur für den Einstieg. Nach oben hin wird die Route immer leichter und eignet sich zum genussvollen Aufwärmen.

Relativ kurze aber dafür umso härtere Schlüsselpassage an extrem kleinen und schmerzhaften Griffchen. Nach der eigentlichen Schlüsselstelle darf man als Belohnung einen netten Dynamo setzen.

Sehr alpin anmutende Route mit den Hauptschwierigkeiten am Einstieg und dem Überhang in der glatten Verschneidung. Sehr lange mit einer phantastischen Ausstiegskante am Schluss, die viel schwerer aussieht, als sie es ist!

Sehr harte Kantenkletterei, die von unten noch schwieriger aussieht, als sie dann ist. Eine besondere Überraschung bietet abschließend noch die sehr unübersichtliche Ausstiegswand.

Ein Klassiker, der oft begangen wird. Sehr zu empfehlen, obgleich die etwas komplizierte Linienführung am Anfang einen Aspiranten ganz schön ins Schwitzen bringen kann.

Eine Route mit Ideallinie. Es wird genau in Falllinie geklettert, wobei der Einstieg mit der Erregung begradigt direkt über das Dach fortgesetzt wird. Im oberen Teil wird die Route vom Ambikormoran gekreuzt, und zieht gerade nach oben weiter zum Stand. Dieser kann jedoch von genügend ausdauernden Aspiranten überklettert werden, und die Route zwischen der Kante von “bring me Edelweiss” und dem Albatros bis zum Stand vom Albatros fortgesetzt werden. (In diesem Fall erhöht sich die Schwierigkeit auf VIII+) Eine Ausdauerroute für Feinspitze die zu den beliebtesten und meistbegangenen Routen dieses Grades gehört!

Eine bereits klassische Linie an der Nasenwand! Toller Fels, abwechslungsreiche Kletterei und spannend bis zum Schluss! Leider zerfällt die Route durch einen gemütlichen Rastplatz nach dem Dach (Schlüsselstelle) praktisch in 2 Teile, was den Schwierigkeitsgrad reduziert.

Die schönste Aufwärmroute an der Nasenwand. Crux ist der Überhang am Einstieg, der auch rechts umgangen werden kann. Anschließend ein beinahe schwereloses nach oben schweben

Eine sehr lange Route, mit einer interessanten Stelle zwischen dem 2. und dem 3. Haken. Danach relativ einfach weiter bis zu dem leicht überhängenden Wandteil mit einem kleinen Dach. Klettert man genau direkt über die Haken, so hat man hier mit Schwierigkeiten um 8+ zu rechnen. Hält man sich links so erwartet einen etwa der obere 7.te Grad. Klettert man in der links liegenden Verschneidung, so reduziert sich die Schwierigkeit auf ca. 6+, was man sich aber besser ersparen sollte, da dort der Fels sehr zweifelhaften Charakter aufweist.

Anstieg: siehe Gold in Lillehammer. Im obersten Abschnitt flüchtet man linkshaltend in leichteres Gelände. Eine Ausstiegsvariante und eigentlich keine eigenständige Route!

Sehr lange schöne Route, welche in erster Linie die Ausdauerkraft fordert. Zweigt man vor dem abschliessenden Überhang nach links in leichteres Geländ ab, so reicht es nur für Silber in Lillehammer (7+). Der ausdauernde Direktaspirant darf sich mit Gold in Lillehammer (7+/8-) schmücken.

Sehr harte kurze Passage zwischen dem Paradigma und der Ausstiegsverschneidung von Jolly Blondel. Leider ist der tolle Fels durch einige brüchige Schuppen verunziert, welche aber auch als Griffchen herhalten müssen. Durch einige Begehungen und viele Versuche hat sich bereits das eine oder andere Griffchen verabschiedet, und es bleibt zu hoffen, dass noch genügend Haltepunkte übrig bleiben, um den Schwierigkeitsgrad nicht zu stark zu verändern.

Die Linie führt entlang der Kante rechts von Gold in Lillehammer. An bestem Fels entlang einer Reihe schwieriger Griff- und Trittabfolgen mit einer sehr harten Einhängeposition beim 2. Haken zum Stand. Bei einer Rotpunktbegehung ist das Erreichen und das Einhängen des 2. Hakens das entscheidende Problem. (Man kann es sich hier aber leichter machen und mehr oder weniger den Austieg von Gold in Lillehammer begehen). Bleibt man an der Kante – sollte dann noch etwas an Energie übrig sein – so ist diese an der nachfolgenden Passage zum 3. Haken hin bestens zu investieren. Als Zustieg verwendet man entweder Jolly Blondel, Move your Ass… oder für besonders sportlich Motivierte das deLyrium

Einstieg knapp links von -move your ass … – dann in komplizierten Schlangenlinien erst nach links, dann wieder nach rechts an gut versteckten Griffen empor in eine Verschneidung. Am Ende der grosszügigen Verscheidung ist ein guter Rastplatz vor dem Finale. Eine fast überhängende kurze Verschneidung (rechts von Arriba) empor, wo man sich nicht all zu lange aufhalten sollte, wenn man so kurz vor dem Ziel nicht noch scheitern will.

Eine der schönsten Klettereien dieses Schwierigkeitsgrades in der gesamten Wachau. Fast in Falllinie 30 Meter in bestem Fels empor zur Abseilstelle. Die Crux befindet sich kurz vor der Mitte und ist eine sehr ungewöhnliche Stelle in der Kraft und Beweglichkeit gute Trümpfe darstellen! Sehr empfehlenswert!

Bereits am Einstieg interessant, aber nicht allzu schwierig. Gerade nach oben bis man in einer Wandbucht vor dem Beginn der eigentlichen Schwierigkeiten einen gemütlichen Rastplatz hat. Nun entlang einer kurzen Verschneidung an kompromisslosen Auflegergriffen nach links oben. Wer es sich leichter machen will, kann statt den 3. Haken am Ende der Verschneidung direkt anzuklettern kurz nach rechts in die Route Blut und Tränen queren, wo sich ein etwas versteckter Henkel finden lässt, von dem aus sich das Einhängen dieses 3. Hakens auch bewerkstelligen lässt, und dabei Kraft und Nerven spart. Wer von beiden Faktoren genug besitzt und am Ende der Schwierigkeiten noch bereit ist weiteres zu investieren, kann dies im tRemens-Ausstieg versuchen. Eine wilde Boulderstelle (Sprung an einen verdeckten Auflegergriff am rechten oberen Rand der völlig strukturlosen Platte) dürfte viele Versuche erfordern, bis man sie endlich im Griff hat.

Einstieg mit -move your ass … – aber dann weit nach rechts qüren. An der richtigen Stelle nach oben und wieder an der richtigen Stelle weit nach links qüren. Nachdem man die zentrale Nasenwand nun fast 2 mal überqürt hat, wieder weit nach rechts qüren. Komplizierte Linienführung, die dem einfachsten Gelände folgt, mit einer schwierigen Stelle. Viel Seilreibung!

Sehr feine Route, mit einer knackigen Piazstelle gleich zu Beginn (über den 4. Haken). Ausstieg wie Nick Neck oder Varianten (z.B.: Route Equilibrium)

Ausstiegsvariante zu Nick Neck, Nix Schreck, … Sehr schöne und fordernde Leistenkletterei

Tolle Kletterei. In der abschließenden Verschneidung befindet sich die Crux.

Der Klassiker im zentralen Wandteil der Nasenwand. Nach einem unangenehmen Einstieg, relativ leicht weiter bis der Fels quarzig wird. Dort befindet sich auch die Schlüsselstelle. Abschließend in der markanten Verschneidung zum Stand. Wenn man es sich schwerer machen will kann man die Routen “Equilibrium”, “Südwesttangente” oder “Weberknecht” als Ausstieg klettern.

Kurz bevor “Nick-Neck” im oberen Teil die markante Verschneidung erreicht, nach rechts über die leicht überhängende Wand zwischen Nick-Neck und der SW-Tangente. Sehr kleingriffig und am Ende mit einem eindrucksvollen Runout eine Route für ambitionierte Sportkletterer.

Ein echter Klassiker, der nicht allzu oft begangen wird. Eine wilde Szenerie, nicht ganz bombenfester Fels und eine sehr strenge Bewertung mögen der Grund dafür sein. Für den Nasenwandkenner jedoch ein Highlight!

Wo die Route Omega den grossen Überhang erreicht, dort beginnt die Stachanow. Wer 1300% geben will, klettert nun leicht links haltend über den mächtigen Überhang bis zu einem guten Henkel. Von da nun nicht nach links weiter den Ausstieg der Südwesttangente, sondern eben a la Stachanow rechts haltend, genau dorthin, wo der Überhang am ausladendsten ist. Dort befindet sich nun auch die Crux in Form von komplizierten Griffabfolgen, die man nun schon ziemlich ausgepumpt noch relativ rasch finden sollte! Sicherlich eine der eindrucksvollsten Linien an der Nasenwand.

Ein gemütlicher Einstieg, der zum Aufwärmen für die kommenden Schwierigkeiten gut geeignet ist! (Tipp: Bis zum Beginn der Schwierigkeiten immer wieder zurücksteigen und die Schlingen wieder aushängen, um dann, wenn es eng wird, nicht mit dem Seilzug kämpfen zu müssen) Ab dem Absatz mit der markant aus der Wand ragenden Zacke wird es nun spannend. über eine sehr kompakte, leicht überhängende Wandstelle kämpft man sich nach oben, bis man unter dem mächtigen Überhang eine gute Rastposition findet. (nach links zweigt hier Via Stachanow ab!). Unter dem Überhang nach rechts queren und in der glatten Verschneidung nach oben. Ist man hier mit seinen Kräften am Ende, so kann man sich nach rechts auf einen Absatz retten, wo man einen tollen Jausenplatz vorfindet (hierher führt auch der Pegasus). Wer den Rastplatz verschmäht und in gerader Linie direkt in die Headwall aussteigt, darf diesen Weg getrost mit IX- bewerten, da einem dieser sehr ausgesetzte und überhängende Abschluss noch einmal alles abverlangt!

Tolle Linie mit viel Abwechslung und einer sehr harten Einzelstelle über das Dach in der Mitte. Der nach rechts führende Originalausstieg ist nicht zu empfehlen, da durch die 16 Zwischenhaken jede Menge Seilreibung auftritt, (es ist jedoch nicht notwendig alle diese Haken einzuhängen!) der Ausstiegsüberhang eine sehr fragwürdige Felsqualität aufweist, was für den Kletterer sowie die Sichernden sehr unangenehme Folgen haben könnte, und das Abbauen der Route sehr kompliziert wird. Tipp: Bellerophonausstieg – logischer, schöner – einfach ideal!

Echt coole Route. Niks Masterpiece! (auf den Fotos zu sehen: Dr. Niklas Spitzer – the Master himself) Schleicherei am Anfang. Kompliziertes Erreichen der Sauspalte. Wilder Kampf, um von dieser wieder entlassen zu werden (Crux). Wenn man nun denkt, man dürfe sich zurücklehnen, so wird man gnadenlos bestraft. Sehr ausdauernd und die Konzentration fordernd weiter zum Stand. Unmittelbar davor noch eine gute Gelegenheit für einen Abgang. Ein Erlebnis der besonderen Art – eben Ruptura Suis!

Von vielen heiß umworben, was weniger mit der Schönheit der Kletterei als mit dem hohen Schwierigkeitsgrad zu tun haben dürfte. Kaum einer der gar nicht seltenen Bewerbungen ist ein Erfolg vergönnt!

Einstieg wie direktes dEja.vu! bis man auf der Höhe der grünen Bohrhakenlasche steht. Von nun nach links bis an die Kante queren und dieser folgend nach oben. Eine einzige Auflegerorgie. Nachdem man diese Kante bezwungen hat kann man auf einem Absatz kommod rasten, um dann weiter in Falllinie zum Stand der dEja.vu! zu klettern – ein Unterfangen, das nicht so leicht ist wie es von weitem scheint!

Rechts von Speedy direkt über den gro9en sehr schwierig anmutenden Überhang (ist nur halb so schlimm)(grüne BH-Lasche)! Danach in Falllinie weiter an komplizierten Auflegergriffen (Schlüsselpassage!) bis in eine Wandmulde, wo man gut rasten kann. Weiter nach oben und schließlich sehr ausdauerkräftig nach links oben zum Stand. Extrem abwechslungsreiche, technisch schwierige, und die Ausdauer fordernde Route, wo man noch kurz vor dem Stand aus der Wand kippen kann.

Wie das direkte dEja.vu! ohne den Überhang am Anfang. Dieser wird rechts umgangen, wobei die ersten beiden Haken der Route panta rhei benutzt werden. Anschließend nach links queren (AV Haken!) und weiter nach oben wie beim direkten dEja.vu!

¿Lo sabías?

¿Sabías que puedes crear una cuenta para registrar, monitorizar y compartir tus ascensiones? Hay miles de escaladores y escaladoras que lo hacen.

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Autor(es): Christoph Klein & Jürgen Winkler

Fecha: 2023

número ISBN: 978-3-95611-182-2

Autor(es): Adi Stocker

Fecha: 2014

número ISBN: 978-3-95611-022-1

On the 44,000 meters of climbing researched for this book, epochal alpine milestones mingle with enjoyable new route creations. Climbing legends such as Albert Precht, Klaus Hoi and Heinz Zak comment on their passion for steep rock. Routes by climbing greats from long ago, such as Angelo Dibona or Hias Rebitsch, have been accurately recorded in line with modern requirements. There is also plenty of space dedicated to new routes secured with bolts by creative talents such as Ralf Sussmann, Rudi Kühberger and the author himself. 40 long routes with at least 20 pitches, where you can clip bolts in keeping with the spirit of the times, but sometimes also have to make do with rusty protection.

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