Lang ist's her... Vorab: Die Route hat eine tolle abenteuerliche Wegführung, aber der Name ist trügerisch - speziell die Stelle nach der Höhle ist schon heftig für III. Aber das war gar nicht das Problem. Der Kletterführer lag unten im Rucksack und in der 3. Seillänge bin ich, blöd wie ich war, falsch abgebogen und habe irgendeine Wand hochgemacht.
Dass das nicht mehr eine III war habe ich zwar bald gemerkt, aber da ging es schon nicht mehr zurück, bzw. plötzlich schon. Die obere (schlechte) Schlinge ist rausgepoppt, die zweite (gute) lag dann leider zu tief um einzugreifen - Aufschlag auf Felsabsatz aus ca. 6m. Kurz weggetreten, dann tat v.a. das rechte Bein doch erheblich weh. Glücklicherweise kam nach einiger Zeit, nachdem sie irgendwas sehr heftiges beendet hatten, die Nachbarseilschaft zur Hilfe. Es folgte eine ziemlich schmerzhafte unterstützte Abseilfahrt, Krankenwagen und 3 Tage Pirna. Fazit: Becken angebrochen, Niere gequetscht und einige sehr hübsche Blutergüsse. 3 Wochen später war wieder alles gut und ich um eine Erfahrung reicher. Nur eine gewisse Vorstiegsphobie hielt sich noch eine Weile
Da fällt mir auf: Habe ich da jetzt eigentlich noch einen Sack hängen oder nicht?
Not as easy as the name suggests. The first pitch up to the abseil point was already challenging and not protectable. Especially one move at about 10 m was scary. After a good look through the window, we chose to climb the chimney on the inside, which was a fun squeeze. After yet another little chimney, a somewhat sketchy section past a sandy bulge leads to a big platform. From here, it's another solo pitch to the summit via two ridges and a slabby groove (which the guide book calls a chimney for some reason).