Nodes in Ratfelsen

http://felsinfo.alpenverein.de/kletterfelsen/fichtelgebirge/steinwald/ratsfelsen.html

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Routen-Übersicht Südhälfte (von SW bis E):

Hauptmassiv - image.jpg

überwiegend Zone 2

Über Bänder und kleinen Überhang (H) durch Ausstiegsriß (H) zum Gipfel. (Kein Umlenker!)

Über sich zum Spalt erweiternden Riß (2 H) zum Ausstieg/Ringumlenker (s. Foto)

Die 3 H sind Bohrhaken. (Alternativ zum Austieg zum rechts benachbarten Ringumlenker.)

An Rißverschneidung (2 H) zum Ringumlenker.

Über ein reizvolles Dach (H), mit dem aber noch nicht ganz gewonnen ist, über 2 weitere H zum Kettenumlenker.

(H sind Bohrhaken)

An 4 Bohrhaken und rechts des letzten H der Route 'Nordkamin' (diese Route kreuzend) leitern-gerade empor zum Ausstieg (kein Umlenker!).

In der Mitte der 'Nordseite' durch leicht rechts geneigten .Kamin (H) bis zu seinem Ende empor (ggf. Bohrhaken der linken Nachbarroute mitbenutzen). 2 m hinauf auf Band, dort 2 m nach links und rechts aufwärts (H) zum Gipfelausstieg (kein Umlenker!)

Über .Kamin in Kaminscharte und durch diese zum Gipfelaustieg mit altem großen Abseil-Ringstand. (Ggf. Haken der Nachbarrouten mitbenutzen).

Die goldene Mitte der "Mittelwege" zwischen 'Kaminmittelweg' und 'Mittelweg'. (Orange)

"Mittelweg" bezieht sich auf den zentralen/mittigen Ausstieg auf den Gipfel des Hauptmassiv durch die Scharte oberhalb des Kamins. Der große Gipfel-Ringstand dort dient allen "Mittelwegen" und ggf. auch manchen "Abwegen".

Mittig des Wandabschnitts zwischen "Nordkamin'' und 'Ratsriss' über 2 H gerade empor zum Umlenker. Die ersten beiden Meter an kleiner Verschneidung.

6 m links der NW-Kante an Handriß (2 H) auf kleinen Absatz. An Rißspuren (H) zu Überhang. Durch überhängenden Riß (ggf. den 5. H der rechten Nachbarroute mitnutzen) zum Ringhaken-Stand oder Ausstieg. (Rot)

Nach 3. H nicht mehr dem Riß folgen, sondern +/- senkrecht nach oben zum Umlenker.

Zwischen 'Ratsriss' und Redwitzer Weg erst an Riß, dann über bauchigen Überhang (2H) auf Absatz. Schräg nach links und über 3 H zum Ketten-Umlenker.

(H sind Bohrhaken mit Laschen)

2 m links der NW-Kante unmittelbar rechts von wandnahem Baum an Rissen und Verschneidung orientiert über 3 H zum Ringumlenker.

Orange: 1 m rechts der NW-Kante über 4 Laschen zum Ringumlenker des 'Redwitzer Weg' (gelb)

Einstieg 1 m links der W-Kante. Über Haken unter Dach und über dieses (H). Leicht schräg links an Haken vorbei über Riß in Nische. Über diese (H) zum Umlenker.

Als "Südseite" werden hier "SW-Wand" und "S-Wand" zusammengefaßt. In der S-Wand befindet sich nur die Route 'Mit Freundin und Friends'

Südseite - Ratfels-s.JPG

Leicht rechts der W-Kante des Hauptmassiv über mehrere Überhänge (4 H) zum Umlenker. (Schräg rechts unterh. des 3. H sitzt zusätzlich alter Schlaghaken)

(Auch früher eine anspruchsvolle Route im Grad VI a2. Unter dem obersten Überhang wich man aber nach rechts zum Ausstieg 'Gelber Weg' aus.)

Grün: Rechts des Narrenwegs über auffälliges dreieckiges bzw. Z-förmiges Dach (H) zu fast plattenmittig sitzendem H unter 2. Dach. Von hier rechts um dieses zum 2. H des 'Gelber Weg' oder links ums Dach über 2 H zum Umlenker des 'Narrenweg'. (Vom 3. und 4. H kann auch vorher in den Narrenweg gewechselt werden.)

In 2 Varianten rechts des auffälligen Z-Dachs an Riß- und Fugennetzwerk zu 1. H. Von dort zu Piazriß (H) am rechten Rand des Daches in halber Wandhöhe und über diesen zu 3. H. Schräg nach links über Dach zu 4. H und von diesem zum gemeinsamen Umlenker mit Narrenweg und '(Z-Dach)'

Gelb: In 2 Varianten rechts des auffälligen Z-Dachs an Riß- und Fugennetzwerk zu 1. H. Von dort zu Piazriß (H) am rechten Rand des Daches in halber Wandhöhe und über diesen zu 3. H. Senkrecht (rechts am Überhang vorbei) zum 4. H und von diesem zum Ausstieg. (Fast alle Umlenker in der Wand sind neuer, als die "alten" ursprünglichen Routenverläufe!)

(Ggf. Variante: oberhalb des Daches nach links zum gemeinsamen Umlenker mit Narrenweg und '(Z-Dach)'.)

Obige Beschreibung ist der logische direkte Weg mit früher üblichem Ausstieg über die sich optisch förmlich aufdrängende Linie auf das Felsplateau und daher VERMUTET der "Original-Gelbe-Weg". Auch der Schwierigkeitsgrad V a1 paßt dafür am ehesten.

Sorry, persönliche Meinungen oder eine event. abweichende Topo-Skizze im Ostbayernführer sind grundsätzlich ebenfalls nicht mehr, als Interpretationen. Nichts wird maßgeblich, nur weil es gedruckt ist oder weil jemand individuell so klettert - zudem einige Angaben, speziell zur Historie und zu Wegbezeichnungen auch im OBF 2016 definitiv immer noch falsch sind. (Spez. Hakenpositionen sind im Zweifel im Thecrag-Fototopo korrekt!) Alte Routen und damit auch die ursprüngliche Namensgebung bitte achten, auch wenn heute kaum mehr techn. geklettert wird.

(Original Bühler-Beschreibung, Auflage 1983: "Gelber Weg V a1. 4 m rechts von h) über kleinen Überhang erst gerade, dann links aufwärts und über Überhang (mehrere H) z.G." ((Anmerk.: h) meint den Narrenweg))

Auch nicht eindeutig, aber "links aufwärts" und "Überhang" sind auch im BÜHLER erfahrungsgemäß vorsichtig zu lesen. Unwahrscheinlich zudem, daß eine V A1 den Überhang meistern sollte, den die schwierigere VI a2 des 'Narrenweg' ausdrücklich untenherum rechts zum Ausstieg umging.

Blau: In mindestens 2 Varianten rechts des auffälligen Z-Dachs über glatte Wand und Fingerriß oder über Einstiegsdach zu 1. H. Leicht schräg nach rechts oben zu 2. H. und unter Dach. Etwas nach links queren und dann +/- dem mittigem Riß (H) folgend über das Dach zu bequemen Stand auf Absatz mit Umlenker (Sauschwanz).

• Variante: Ausstieg dem alten Weg ('AND') folgend über weiteren Absatz (H) zum Gipfel (H, alt) (Kann auch als Toprope-Zugang vom Gipfel genutzt werden)

6 m rechts des modernen Einstiegs zum 'Nürnberger Dachl' ('ND') über Einstiegsüberhang zu Kante (alter SchlagH, etwas darunter neuere Bohrhakenlasche), die sich nach links krümmend gewölbeartig zum 'Nürnberger Dachl' aufbaut. Unterhalb dieses bogenförmigen Überhanges nach links zum eigentlichen Nürnberger Dachl. +/- dem mittigem Riß (H) darin folgend über das Dach zu bequemen Stand auf Absatz mit Umlenker (Sauschwanz). Ausstieg über weiteren Absatz (H) zum Gipfel.

Rot: Einstieg und Aufstieg zum ersten H wie 'Altes Nürnberger Dachl' ('AND'), dann aber schräg rechts über die Kante des beginnenden Gewölbeüberhangs und über zweite Bohrhakenlasche zum Umlenker (Lasche?).

Ca. 5 m rechts 'Mit Freundin und Bohrhaken' mit eigenen Sicherungsmitteln (bspw. Friends) an Riß orientiert zu toten Baum als Umlenker. (Update 06/2017: der tote Baum ist um- und herabgestürzt, liegt nun am Wandfuß und eignet sich daher definitiv nicht mehr als Umlenker)

Der SE-Teil des 'Hauptmassiv' mit S- und SE-Wänden, dem 'Zentralkamin' sowie dem vorgelagerten Block der 'Kanzel'.

Hauptmassiv - Ratfels-HM-Ü.JPG

SE-orientierte, durch die .Rampe gestufte Wand von der rechten .Kante der Südseite / (SS) bis zum "zentralen" Gipfelkamin.

Von der rechten .Kante der "Südseite" (SS) rechts empor auf das rampenartige Band. Auf diesem schräg nach oben und auf Absatz. Links in die kaminartige .Eckverschneidung und über diesen "Zentralkamin" zum Gipfel. (Keine Sicherungen vorhanden!)

Variante: Vom Felsfuß statt von links über die .Rampe rechts aus der Ecke direkt senkrecht nach oben auf den obersten Rampenteil.

Vom linken Wandfuß auf den vorderen Rampenteil und von dieser am linken Riß (H) orientiert über Wulst (H) und kleine Verschneidung zu .Kante (H). An ihr zum Sauschwanz-Umlenker.

Vom Wandfuß unterhalb der .Rampe an Riß auf diese, dann 2 m rechts von 'Mirnix-Dirnix' am rechten Riß zu Wulst (H). Über diesen bankig weiter zum 2. H. Von dort an weiterem Riß zum Sauschwanzumlenker.

Im rechten Wandteil vom Wandfuß der .Rampe überhängend und fordernd (H) auf diese. Von dort über Rißverschneidung noch links der .Kante (H) auf kleinen Absatz. Folgend an der überhängenden .Kante (2H) zum Sauschwanz-Umlenker.

Zentralkamin in der .Eckverschneidung von 'Rampenwand' und 'Hohe Wand'.

der rechte, eigentliche Zentralkamin.

Teil des 'Alter Weg' oder eigenständig von der Kanzel aus.

(Empfehlung: nicht ohne Seil! Rauf ist noch leicht, einen ungefährlichen .Abstiegsweg gibt es aber nicht!)

S-orientierte Wand oberhalb der 'Kanzel' - vom Gipfelkamin des 'Alter Weg' (AW) links bis zum Top der Einstiegsverschneidung des 'Holzer Weg' rechts. Dessen Fortsetzung führt durch eine Scharte in ihr zum Gipfelplateau.

Über 'Alter Weg' ('AW') oder 'Holzer Weg' auf die 'Kanzel', die den Wandfuß der 'Hohen Wand' bildet. In deren linken Wandteil über 2 H zum Umlenker.

Vom Plateau der Kanzel (Zustieg über 'Alter Weg' oder 'Holzer Weg') im rechten Wandteil der Hohen Wand rechts der Scharte des 'Holzer Weg' zwischen dieser und '(Jonas 30)' über 2 Haken zum Ostteil des Gipfelplateaus.

[[= 'Holzer Weg' in 'Ostseite'. Wiederholung wegen Topoübersicht)]]

Die 'Kanzel', ein der 'Hohe Wand' vorgelagerter großer Block (Vorblock / VB).

Zugang auf die Kanzel über 'Alter Weg' und 'Holzer Weg' sowie diverse Bouldermöglichkeiten.

Die Ostseite des 'Hauptmassiv' besteht aus dem nur 2 m breiten SSE-orientierten Wandabschnitt rechts der Einstiegsverschneidung des 'Holzer Weg' und der nur leicht SE orientierten 7 m langen glatten Wand zum 'Schlupfblock'

[[= '(Hillary Step)' in Süd-Zentral ('SZ') Wiederholung wegen Topo]]

Am Riß der Verschneidung, die der Ostteil des 'Hauptmassiv' mit dem südlich vorgelagerten Block der 'Kanzel' bildet, nach oben (Kiefer-Bäumchen) auf das Plateau. (Achtung: Nicht fallen! "Kreuzbrecher" am Boden! Ggf. über 1. Bohrhakenlasche des benachbarten Routeneinstiegs absichern.)

Die eigentliche Fortsetzung des ehemaligen Holzfäller-Wegs leitet durch den verwachsenden großen Riß bzw. die Scharte rechts in der 'Hohen Wand' zum gestuften Gipfelplateau und wird praktisch nicht mehr begangen.

Heute ist die untere Verschneidung alternativ zum 'Alter Weg' (AW) nur Zustieg zum 'Zentralkamin (re)', der (Hohe Süd)/'(HS)' und dem '(Hillary Step)' .

1 m rechts des Einstiegs 'Holzer Weg' im 2 m breiten SSE-Wändchen über 3 Bohrhakenlaschen zum Kettenumlenker. (Am 2. Bohrhaken steckt noch ein alter Schlaghaken.)

Über 2 H zum Kettenumlenker.

In der unten glatten und gut überhängenden Wand (Seitenansicht siehe '(Jonas 30)') zum hohen ersten Haken. Auf Absatz (H) und direkt weiter zum Ringumlenker.

Beim Durchschlupf an rotem Punkt rechts vorbei gerade hinauf, dann links haltend dem leichtesten Weg folgend (2H) zum Ringumlenker oder zum Gipfel (Baum) aussteigen.

Der dem Hauptmassiv an der Nordostseite vorgelagerte Block, der mit diesem den Durchschlupf bildet.

Schlupfblock - mb-w.JPG

http://www.dav-karlsbad.de/aktivitaten/klettern-und-bergsteigen/neutouren-im-steinwald/ratsfelsen

Klein aber fein! Er ist nicht hoch, der Hohe Rat, aber dem, der nicht hoch kommt, ist er doch zu hoch. Guter Rat ist manchmal teuer, aber kommt Zeit ...

Im linken Wandteil über zwei Haken zum Umlenker (rote Route)

Kurzer Knecht 6+ - image.jpg

Über einen Haken zum Umlenker (s. Foto 'Kurzer Knecht', gelbe Route)

Über zwei Haken zum Umlenker (Sauschwanz) (s. Foto 'Kurzer Knecht', blaue Route)

Unten mit Reibung sowie an kleinen Leisten und Kanten (2H), dann bauchig (H) in schöner Kletterei zum Umlenker.

3 m an Kante zu H, dann einfachsten Weg an Rißverschneidung orientiert über 2 H zum eigenen Umlenker.

In leichter Verschneidung bauchig (H) rechts an kleinem Dach (H) vorbei zum Umlenker der 'Ratsdame'.

überwiegend Zone 2

Schöne, oben ebenfalls plattig überhängende, aber gut griffige Route an der linken .Kante des Massivs. Kann bei Bedarf aktuell mit großer "Sanduhr" am Top gesichert werden.

In Gedenken an die spezielle Mondfinsternis mit Mars in der vergangenen Nacht (27.07.2018). In 105.000 Jahren wieder !

An der weniger ausgeprägten .Kante zwischen Blutmond und 'Innendienst' (ohne Auspreizen nach rechts).

In der kaminartigen Verschneidung zum Umlenker.

Rechts des bodennahen alten Hakens (kleiner roter Pfeil) über Wandplatte und Überhang (H) über weiteren H +/- an .Kante zum Umlenker (Sauschwanz).

Alter kleiner roter Einstiegspfeil kaum mehr zu erkennen. An glatter Wand in die Nischenverschneidung, dann am plattigen Überhang etwas nach rechts und rechts des 1. H darüber. Über weiteren H zum Umlenker (Sauschwanz).

SW' Wandstufe des 'Nebenmassiv', die zusammen mit der 'Nordwand' des 'Hauptmassiv einen schluchtartigen Charakter des Bereichs erzeugt.

Abweisende Wand - abweis.JPG