Nodes in Musikwand

Schöne, ausgesetzte Ostwand mit langen Routen. Sonne vormittags und mittags, allerdings verschwindet die Sonne über Winter etwa ab Mitte November hinter den Bergen (über Winter wird Fixseil zum Band entfernt, Bohrhaken aber vorhanden).

Da vom Tal aus kaum einsehbar, wohl erst jetzt eingerichtet. Oberhalb der Routen befindet sich ein herrlicher, sonnendurchfluteter Hügel, der an 3 Seiten über Felswände abfällt. Hier sind auch per Abseilen die Tops erreichbar. Auch bei Regen bleibt der Hauptsektor fast komplett trocken. Erst ab der Route "Soul full of sunshine" nach rechts wird es feucht. Trocknet sofort, da kein Wasser von oben nachläuft.

Die Wand ist vom Wandfuß aus bekletterbar. Achtung auf Steinschlag, falls andere Kletterer im oberen Sektor sind.

Boulder. 4. Exe verlängern und clippen. Tape nicht vergessen. Bewertung schwierig.

Höhle links vom Klettersteig hoch zur Musikwand. Einstieg am rechten Rand der Höhle. Nach dem 2. Haken kann man vom Band weg direkt (Klebehaken) oder rechts rum (Bohrhaken) klettern.

Boulderige Tour. Einstieg bei Holztreppe. Wenn im Klettergarten oberhalb Leute sind am besten nicht klettern, da Steinschlag für den Sicherer droht.

Routenname ist angeschrieben. Die Route folgt dem markanten Riss. Top mit 2 Haken und Ring. Sehr gut mit Cams + 1-2 Keile abzusichern.

Schöner kompakter Fels mit Boulderstelle!

Selbst abzusichern + 2 Bohrhaken. Mündet ganz oben beim letzten Haken in die "Urgent". Startet unten in der Rissverschneidung. Psychisch!

Hauptsektor. Die Routen starten von einem Band (mit Fixseil gesichert - nur über Winter entfernt). Man klettert ausgesetzt über Baumkronen und Inntal. Die Routen sind im Schnitt 30m lang.

Cleane Risslinie links von der "Herbstkindl" Kante. Fast konstant überhängend. Besser als "Hiobs Spiel" abzusichern. Crux ist oben über guten Cams. Top ist eingerichtet. 2 Sets Cams + #11er Keil + evtl. 1x #5er Cam + 1-2x #2er extra, ggfs. mit Halbseiltechnik besser.

Zieht die markante Kante entlang. Oben sehr schön und ausgesetzt. Original wurde die Linie in der Crux (Fixexe) direkt an der Kante geklettert (ca. 7a+). Mit dem Raster rechts der Kante ist es etwa 6c+.

Kombination: Einstieg "Herbstkindl", vor dem 1. Bohrhaken (nicht Klebehaken, hier Routenname) rechts zur Route "Querdenker". Leichteste Tour mit Bohrhaken an der Wand. Seilreibung berücksichtigen. (Ausstieg über "zum Wepserich" weiter rechts ca. 6c)

Unten Boulder im Überhang, oben schöner langer Ausstieg. Erste Wiederholung bewertet mit 7c.

Anhaltender 1. Überhang. Oben raus sehr schön. Letzter Überhang dranbleiben!

Kraftausdauernder 1. Überhang, Mittelteil über "zum Wepserich", Ausstieg direkt durch den überhängenden Bug am Ende der Wand mit hartem Boulder. Lange Exen sinnvoll.

Schwere cleane Route. E4/5? Oft überhängend! Zieht gerade über Risse bis zum Top. Die Route ist "headpoint" mit gelegten Sicherungen erstbegangen. Nach ein paar Wiederholungen nun ausgeputzter und ca. 6c+. (Top mit Ring)

E3/4? Nutzt das Top von "Hiobs Spiel" als Zwischensicherung. Führt direkt durch den Überhang. Nach der Route gibt es am Baum 2 Schlingen zum Umlenken (kein Karabiner). Der Name ist dem Buch von Tobias O. Meißner gewidmet. Lass Dich auf ein Spiel mit dem Teufel ein...

Bis zum Stand von Hiobs Spiel ca. 6c+, Verlängerung bis zum Stand von "Schneckerich" ca. 7a.

Erste Route der Musikwand. 3 Überhänge. 3 Rests. Einstieg etwas linkshaltend. Zieht zentral durch die Wand bis Wandende. Achtung: Am 3. Überhang dem leichtesten Weg links der Kante folgen (Bohrhaken), nicht nach rechts in die Route "Kunst des Liebens" queren (einzelner Klebehaken).

Wählt den direkten Einstieg und gerade durch die Platte - Boulder (lässt den 4. Haken aus). Original ist auch der 3. Überhang direkt geklettert, ohne links auszuweichen.

Einstieg "First Blood", nach dem 3. Haken in die "Zucker macht schwach". Die Route wurde vor der "Zucker macht schwach" bereits geklettert.

Zentral durch die steile Platte (Boulder), zentral durch den Überhang - dann Ausstieg über "Kunst des Liebens". (Teilt sich das Top mit "First Blood")

Sucht den leichtesten Weg durch den Überhang - sehr technische und kräftige Verschneidung. Oben raus ausgesetzt und leichter. Dem Buch von Erich Fromm gewidmet. (Teilt sich das Top mit "First Blood")

Direkt über den Überhang der "Kunst des Liebens".

Zieht mitten durch den blauen Überhang, hier sehr schöner Boulder.

Schöne Kletterei, leistig, mit technischem Boulder in der Mitte.

Zieht nach dem Top von "Make somebody happy" direkt über den Felsbug. Weiter Dyno!

Beliebter Warm up. Wählt den einfachsten Weg durch den blauen Fels rechts. Beginnt mit "Ceasar, der Affe". Ab Routenname "Soul" eigenständig hoch bis zum Top von "Make somebody happy - Verlängerung".

Kombination: Einstieg "Soul full of sunshine", am einzelnen Klebehaken rechts zur Platte von "Herr Nilsson, der Affe", Abseilstand "Soul full of sunshine". (Wurde vor "Herr Nilsson, der Affe" bereits geklettert, um dessen Crux auszulassen)

Direkte Variante der "Ceasar, der Affe" mitten durch die Platte. Es ist sinnvoll, den cleanen Stand mit Sicht auf die Platte zum Sichern einzurichten (siehe Topo).

Plattenproblem, von Baum gerade hoch über 2 Bolts. Zwischenstand auf Plateau von Caesar verwenden wie bei Nilsson. (trad stand #3 #2)

Der leichteste Weg am rechten Rand der Wand. Auch in 2 Seillängen möglich. Viel mit Cams und an Bäumen abzusichern. Kreative Kletterei... spaßig! Achtung: Crux ca. 6a+ weit über letzter Sicherung! Kann mit 1 Bohrhaken links in der Platte aus dem Projekt etwas entschärft werden. Achtung: Oberer Teil der Route bleibt nach Regen noch 1-2 Tage feucht. (Top mit Ring)