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Nodos en Fleischbank

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Nodo
Fleischbank

Die Fleischbank ist ein 2186 m ü. A. hoher Gipfel im Wilden Kaiser in Tirol, der allseits in markante Felswände aus Wettersteinkalk abfällt. Der Berg gehört zur Gemeinde Kirchdorf in Tirol.

Die Fleischbank, vor allem seine Ostseite, zählt zu den berühmten Kletterbergen der nördlichen Kalkalpen. Hier befinden sich Kletterrouten, die Alpingeschichte geschrieben haben, wie die Ostwand aus dem Jahr 1912 von Hans Dülfer †, die 'Südostwand' von Fritz Wiessner † und Roland Rossi, sowie dem 'Schmuck-Kamin'.

Der Fleischbank nördlich vorgelagert, befindet sich der 1749 m hohe Fleischbankpfeiler mit ebenfalls einigen sehr schweren Kletterrouten, wie Pumprisse und einer der schwersten Alpinrouten, 'Des Kaisers neue Kleider' von Stefan Glowacz aus dem Jahr 1993.

Quelle: Wikipedia

WebCam

Südostwand
Südostwand
6- Dülferriss

Beschreibung von Dülfer: Fleischbank 2185 m. Erster Aufstieg von Südosten: Hans Dülfer (allein) am 3. September 1913.

Zwischen der Fleischbank und ihrem südlichen Vorgipfel - öfters Christaturm genannt - zieht nach Osten eine Wanddepression hinab. In das obere Drittel der Schlucht sind Rinnen und Kamine eingeschnitten, das untere Drittel ist eine breite Mulde. Das Mittelstück hängt durchweg über und wird von einem feinen Riß durchzogen, der den Durchstieg vermittelt. Die linksseitige Begrenzungswand des Risses verläuft unten in eine nahezu horizontale Rampe, die sich an die rechtsseitige glatte und leicht überhängende Wand anlegt. - Aus der Steinernen Rinne von links her durch die Mulde aufwärts, und dann entweder direkt über eine senkrechte Stufe von links nach rechts ansteigend auf die Rampe, oder ganz von rechts her über das untere steilere Stück der Rampe zu einem horizontalen Absatz. Nun immer steiler und schwieriger aufwärts, an einem kleinen Überhang vorbei und dann über eine brüchige Stelle unter den ersten großen Überhang des Risses. Mit Benutzung der rechten Seitenwand und des Risses aufwärts; nach dem überhängenden Stück über die senkrechte und brüchige Fortsetzung bis unter den zweien Rißüberhang (Ringhaken; bis hierher gelangte Dülfer am 28. August 1913). In dem engen und stark hinausdrängenden Riß weiter aufwärts und an einer eingeklemmten Platte vorbei zu einer Nische an der Stelle, wo der Riß nach rechts umbiegt. Höhe des ganzen, größtenteils überhängenden Risses von der Rampe 35-40 Meter. - Von der Nische etwa 10 Meter im Riß aufwärts, über einen gelbem morschen Überhang außen hinweg und bei dem sich nun gabelnden Risse erst ein Stück im linken, überaus brüchigen Ast, dann mit Benutzung des rechten zu einem Absatz (Standplatz). - In dem so gewonnen oberen Drittel der Schlucht durch die Rinne auswärts bis zu einem Klemmblock, dann schräg nach rechts und durch eine wieder nach links ziehende Rinne auf den Kopf der kleinen, sie links begrenzenden Rippe. Nun entweder links in die zur Scharte führenden Rinne oder (schwieriger) gerade aufwärts unter eine überhängend abbrechende Steilrinne, von links nach rechts ansteigend über den Überhang hinweg und durch die Rinne aufwärts. Oben mit Benutzung des 'Krafftriss' es zum höchsten Punkt. - Das untere und obere Drittel der Route ist verhältnismäßig leicht, das mittlere bietet ungewöhnliche Schwierigkeiten und dürfte hierin den schwersten, mir bekannten alpinen Kletterstellen gleichkommen.

(Veröffentlicht im Jahresbericht 1913 der Alpenvereinsektion Bayerland)

3 Herrweg

The cmmon descent of the Fleischbank and Christaturm.

4 Krafftriss
7 Vollmond
6+ Wiessner-Rossi
7- Go Nuts
8- Long Shoat
8- Slowly Upstairs, faster down
7+ Peda & Peda
7- Südostpfeiler
6 Südostkante
7+ Südostverschneidung
Ostwand
Ostwand
10+ Relikt
9 Memory
6- A2 Noichl-Wörndl
8 Kopf ohne Welt
9- Dorn im Auge
8 Neue Ostwand "Schubert-Pohlke"

8 (6-/A1), E2. Belays with Munirings and between there are some bolts and pitons. In the difficult parts of the hard pitches 1-3 are enough bolts to aid climb, 6-/A1. Especially in the less difficult passages mobile protection with rocks and friends is necessary.

In the first three pitches the rock is a bit loose. In the upper part, it is mostly very good. These pitches are also way easier, but require some intuition for wayfinding due to less fixed protection by bolts and pitons.

8- A0 Tabaluga oder die Reise zur Vernunft
8- Schön wars
8- Kleine Harmonie
8- A1 Facelifter
7- Weg zur Sonne
6 Dülferführe

Etwas rechts von der Fallinie des Gipfels zieht 165 m unter dem Elmauer Tor ein eigenartiges Band aus der Steinernen Rinne in die Ostwand hinein. Über dieses - in der Mitte eine Unterbrechung - auf·und absteigend etwa 50 m nach rechts; schließlich auf den Kopf einer 6 m hohen und 1m breiten plattigen Rippe am Anfange eines längeren schmalen Risses (Aneroid 1840 m). Nach rechts um die Kante (Mauerhaken) und an senkrechter Wand mit Benutzung eines guten Griffes auf eine schmale Leiste. Auf ihr 1 1/2 m nach rechts, dann über die Platte schräg ansteigend zu dem Riß rechts, der äußerst schwierig nach 10m in eine kleine Höhle leitet (1855 m). Mit Steigbaum über den sie abschließenden Überhang und noch ungefähr 55 m zuerst etwas leichter über grasdurchsetzte Platten, dann ungewöhnlich schwierig rechts durch zwei enge seichte Risse zum Beginn der ersten Traverse (1915 m), etwa 20 m unter einem grollen Überhang. An glatter Platte 2 m nach links, 2 m schief abseilen und horizontal ungewöhnlich schwierig 15 m nach links zu einem Stand. Ein paar Schritte abwärts und noch 5 m ungemein schwierig nach links. Nun 4 m hoch und um die Rippe links; nach weiteren 6 m links um die Kante und hinauf zu einer kleinen Schutterrasse (1930 m).


Der große, 30 m höher ansetzende Überhang, welcher von einem auffallenden Riß durchzogen ist, wird rechts umgangen, indem man erst über die Rampe rechts, dann über steile Platten etwa 40 m ansteigt zum Beginn der zweiten Traverse (1970 m), die bereits knapp oberhalb des Überhanges von rechts nach links zieht. Das Mittelstück der 20m langen Traverse ist ein eigenartiges, in die glatte Platte eingelassenes Grasband; die Unterbrechungsstelle am Anfang - ungefähr 5 m - sehr schwer, die am Ende - ebenfalls 5 m - äußerst schwierig. Nun etwas leichter 30 m links haltend, hinauf zur zweiten Schutterasse (2000 m), die rechts vom Fuße eines 55 m hohen, besonders von unten auffallenden Wandpfeilers liegt. In und neben den rechts von ihm eingeschnittenen engen Kaminstücken 40 m empor; dann links 5 m hinauf und leicht um den Pfeiler herum (2035 m). Der hier einsetzende, 20 m hohe und weit Überhängende Kamin wird direkt erklettert oder ungewöhnlich schwierig über die plattige Wand links umgangen. Weiter äußerst schwierig und anstrengend in dem stark Überhängenden Riß; nach etwa 15 m aus ihm nach links hinaus und noch 35 m - zuerst links, dann ein Stück im Kamin rechts - hinan auf leichteres Terrain (2100 m). Durch das die Fortsetzung der Kaminreihe bildende Rinnensystem, oben möglichst links haltend, zum Ausstieg, 15 m nördlich vom Gipfel.

Durch die fast ununterbrochen äußerst und ungewöhnlich schwierige Kletterei wird die Fleischbank-Ostwand zur weitaus schwierigsten Tur des Kaisergebirges. Wandhohe 350m. Normale Kletterzeit 5 - 6 Stunden.

(Veröffentlicht im Jahresbericht 1912 der Alpenvereinsektion Bayerland)

6 Rhombergriss
5+ Egger-Ausstiegsvariante
6- A0 Stiebritz-Ausstiegsvariante
6+ Zum idealen Himmel
9/9+ Vertical Tango

Zustieg und erste zwei Seillängen über Dülferführe

8- Potzblitz
7 Rebitsch-Spiegl-Führe
8- Rebitsch-Spiegl-Führe mit Vertical-Tango-Ausstieg

After pitch 6 of the Rebitsch-Spiegl-Führe stay left and change to Vertical Tango.

8- Frustlos
8- A0 Bodenlos
8- Bodenlos für Weicheier/Klettersteig
8 Mythomania

E5

9- Odyssee
9+ Troja
8 Schlichtweg
9+ Zeichensprache
7+ Aschenbrenner-Lucke
7 A0 Integer
7+ Schmuck-Kamin
7+ Fleischbankverhauer
9 Skalpell
9- Zeitreise
8- A2 Liebeserklärung
9 Treierlei
8 A1 Erotisches Abenteuer
10- Scheffler-Siegert Führe
10+/11- Delirium
9- Skrupellos
7+ Huber-Rath-Verschneidung
3+ Ellmauer Tor Tour

Gut abgesicherte, leichte Tour, die auch für Anfänger geeignet ist. Mehr Infos gibt es hier: https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/ellmauer-tor-tour/

4+ Ellmauer Tor Tour (Linke Variante)
Nordostwand
Nordostwand
5+ A0 Direkter Einstieg zur HuRa
7 Sehnsucht
7 Amulett
7+ Top Secret
6+ A2 Hämorrhoidenschaukel
7 Brot und Spiele
7 Schlafwandler
8- Spaß 2000
6+ Nordostriss
6 Aquarell
6 Regentropfen
5+ A1 Ostschlucht
Fleischbankpfeiler
Fleischbankpfeiler
7 Sphynx
7- Theaterrisse
7+ Schlemmerrisse
8+ Weg zum Ende
6 A0 Rebitschriss

offwidth

8+ Rebitschriss Brandlereinstieg
8+ Pumprisse

First offical route of that grade (7/A1) in the Alps.

Article "40 Jahre Pumprisse"

8b+ Des Kaisers neue Kleider

The most difficult route at the 'Wilder Kaiser' and one of the most difficult multi pitch routes in the Alps.

Repetitions

  • 1995 Georg Kronthaler (Winter, Aid Solo)
  • 2004 Hari Berger (Redpoint)
  • 2007 Much Mayer (Redpoint)
  • 2009
    • Guido Unterwurzacher (Redpoint)
    • Ondra Benes (Redpoint)
    • Kilian Fischhuber (Redpoint)
  • 2013 Barbara Zangerl (Redpoint)
8+ Prinzessin der Morgenröte
7 Thaller-Stumhofer
Nordwand
Nordwand
4- Nordwestschlucht
7+ Koitus Interuptus
5 Via Classica

Route is mostly bolted nicely (except the last two pitches), a set of stoppers and cams can come in handy though. The crux pitch (P11) consists of a short chimney and then climbing on vertical flakes (hard for the grade).

5+ Schneelochriss

Stopper, Friends 2,5 - 3,5

7+ Neufundland
6+ Herbstzeit
7- Baderwandl
6+ Stoamandl
6- Nachmittagsspaziergang
7+ Tango
7 Spalt
6+ Nervensäge
3+ Nordgrat
6+ Schnapsriss
Nordwestwand
Nordwestwand
7- Hagmoar
5+ Bergführerriss

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