Ascents in Dachstein

Notiz an mich selbst: Gärtnerwerkzeug mitbringen.

Fetter Überhang in das Höhlendach. Um die Kante rumzukommen war mir nicht möglich. Unfassbar, aber die Griffe waren zu "scharfkantig". Henkel, Untergriffe, Knieklemmer. Eigentlich alles was das Herz begehrt. Aber scheinbar zu schwer für mich.

Ein Trip in die Unterwelt 😉 Stalagmiten und Stalagtiten lassen grüßen. Der Start ist für ne 3 zu schwer... Eine Stirnlampe ist hilfreich um alle Details der Höhle und die Haken zu entdecken.

Abbau mit #hirnbirne

Tja, kurz vorm Umlenker ging mir dann doch noch der Strom aus und das Unwetter hatte uns auch erreicht. Also abgebaut und in die Höhle verzogen.

Tolle Route. Die erste Seillänge ist einfach, aber auch dementsprechend gesichert. Ein oder zwei Keile sind hilfreich. 2. Seillänge fühlte sich im Nachstieg nicht wie eine 7- an. Der Abschluss-Quer-Schritt war allerdings schwer für mich. Die 3. Seillänge hat mir dann sämtliche Stecker gezogen. Habe mich mit letzten Kräften hochgekämpft und ewig gebraucht. Zum Schluss wurde es dann nochmal schön.

Verstiegen. Hatte den Umlenker von 'Rampenfieber' übersehen. Hatte mich schon über den schwierigen Aufschwung gewundert und die Austiegshaken nicht gefunden. Einfach geradeaus durch den Bruch

Sehr leicht und etwas schmutzig.

Anstatt durchs hohe Gras zu laufen im Toprope nach 'Rampenfieber'

Toller kleiner Überhang. Oben raus etwas dreckig.

#warmup

Auf Grund eines Vogelnests auf halber Höhe bin ich nicht mehr eingestiegen. Schien aber eine nette Rissverschneidung zu sein.

#warmup