Das Bouldergebiet besteht aus zahlreichen Betonblöcken, die zu Beginn der 2000er als Bouldergebiet erschlossen wurden.
"Dickes B - Kletterführer Berlin-Brandenburg", 2. Auflage 2013, Gerald Krug, Geoquest Verlag Halle, ISBN 978-3-00-016977-9
Blöcke aus Vorkriegsbeton mit Stahlbewehrung, teils Kacheln, teils Ziegel. Probleme sind überwiegend kurz und meist unterhalb von 2,5m Höhe. Viele Sitzstartprobleme an Kanten und kleinen Leisten. Reibungsprobleme und einzelne Risse sind ebenfalls vertreten. Die Größte Auswahl an Boulderproblemen besteht im 5. und 6. Grad FB. Richtig Spaß macht es meist ab dem 2., 3. Besuch, wenn man das Gros der Blöcke bereits kennt. Der Beton ist überwiegend sehr rauh und beansprucht Haut und Schuhe.
Sehr genaue Betrachtung des Fallgeländes und gegebenenfalls der Zuverlässigkeit der Griffe Tritte notwendig. Beton ist sehr porös und ggf. brüchig. Abgesägte Stahlbewehrungen sollten als mögliche Verletzungsquelle berücksichtigt werden. Die Zustiegswege möglichst nicht verlassen, wegen möglicher Blindgänger und Sprengmittelrückstände. Astschere und Drahtbürste kann notwendig werden, bei länger nicht gekletterten Problemen. Das Bouldern ist nicht offiziell genehmigt.
Trampelpfade führen vom schwarzen Radweg im Wäldchen an der Straße der Jugend ins Bouldergebiet. Die einzelnen Sektoren sind durch gut zu antizipierende Wege miteinander verbunden. Im Sommer/Herbst sind diese teils sehr zugewachsen. Keine eigenen Wege suchen! Fußläufig vom Bahnhof Birkengrund und vom Parkplatz am Krankenhaus in wenigen Minuten erreichbar.
Wenig Aufmerksamkeit erwecken, da man sich in einer Grauzone bewegt. Kein Geäst entfernen, außer das Klettern unmittelbar behindernder Jungpflanzen. Keinen Müll da lassen, evtl. etwas vom aufgefundenen Müll wieder mitnehmen.
An der Stelle des heutigen Bouldergebietes stand ein Prüfstandsgebäude für Daimler Flugmotoren, welches teil von Europas größtem Flugmotorenwerk in den 1930er/40er Jahren war. Die nicht demontierten Überreste wurden nach dem Krieg gesprengt. Dies führte zur jetzigen Form der Blöcke. Im Zuge der Erschließung als Bouldergebiet wurden einige Zustiegswege angelegt. Eine finale Sprengmittelberäumung fand nicht statt.
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