Ascensions dans Verlassene Wand

Erst über schöne Wandkletterei auf den großen Pfeiler. Anschließend nach links leicht abwärts queren und im markanten Doppelriss nach oben. Über zwei spannende Kaminwülste zum Gipfel.

Easy up the little pillar. The following crack dihedral is interesting for the grade. Delightful chimney to the top.

Felt a tad easier than VIIIa, but fantastic climbing. Steep, but good holds except for a few small sections around the rings. Finished via the overhang a little to the right of the arête, not too hard, but very airy. The first big chicken head doesn't feel too solid, better sling the second one.

First route of the trip. Quite varied, with wall climbing up the big pillar, a little bold at the start of the following (juggy) crack, and a bulgy shoulder crack and chimney to the top (good rock tunnel before it gets hard).

Great wall climbing, straight up in the middle of the wall to the left of the wide chimney. Tricky crack in the beginning, then easier to the big hole (careful, loose blocks lying around in there). A bit sandy, unfortunately, to the ring, then a crimpy wall leads to a short, round crack (small rock tunnel on the right) and up to the second ring on the ledge. Crux is the bulge afterwards, I went a little bit left, then had to traverse to the right again, which was pretty airy. Bomber sling around the big chicken head and a typical finishing overhang with slopers in the very end.

Bis zur stumpfen Kante liegt keine Sicherung, von daher im Rölke-Führer berechtigt mit einem Ausrufezeichen versehen. Die Schwierigkeit ist nach dem zweiten Ring auf das Runde Band zu kommen, wobei dafür keine sonderlich guten Griffe zur Verfügung stehen. Im aktuellen Führer in der Zwischenzeit analog zur originalen Schattenwand mit VIIIa bewertet.

Schwierigkeit ist vom 1. zum 2. Ring. Am ersten Ring leicht rechts sind die Leisten etwas besser definiert und nicht so sandig wie gerade über dem Ring. Nach dem 2. Ring kommt noch ein Zug, bei dem Länge von Vorteil ist. Der 3. Ring liegt auf einem Band versteckt um die Kante herum.

Ausklang ist der Direkt-Ausstieg der Lubkekante. Auch wenn es von unten nicht so aussieht, sind auf den runden Bändern immer gute Griffe zu finden. Im Rölke-Führer zwar mit RP VIIIb bewertet, allerdings war der Ausstieg aus meiner Sicht kaum schwerer als der Rest des Weges. Daher nur als VIIc geloggt.

Zum Pfeiler hin und vom Pfeiler weg jeweils ein Quergang, der nicht ohne ist.

Schöne Bergfahrt. 1. SL: Bis auf den Pfeiler hübsche Wandkletterei, an leider teilweise etwas brüchigem Gestein. Die ersten 6m sind faktisch ungesichert. 2.SL: Schöne Risskletterei, mit teilweise sehr guter Absicherung. Die Crux war meiner Meinung nach der zweite Rissüberhang am Ausstieg. Hier liegt die letzte Sicherung dann leider schon zu Füßen. Somit spannender Schulterrissausstieg.

with Terka S.