Ascents in Oberlausitz having Beta

Beta komplett unklar. Vermutlich nimmt man zumindest zum Stehen den links benachbarten Parchin Weg. Aber dann bleibt danach gleich noch zwei kaum lösbare Probleme. Erst müsste man noch nach rechts raus kommen, was zu weit ist und von dort aufstehen ist mir auch unklar. Volker meinte der Erstbegeher sei auch mehrfach auf den Parchim Weg ausgewichen, die Frage ist ein wenig wie weit und wo.

#2go IXb - Früher wohl sogar mal IXc, und im 8a.nu zum Teil als 7b geloggt, hat sich für mich heute eher wie 7a als 7a+ angefühlt, auch wenn es nicht im On-Sight ging. Die Beta in der Schlüsselstelle ist aber auch nicht grad offensichtlich, wenn man sie einmal hat, dann gut machbar. Aufstehen auf zwei kleine aber noch gute Tritte, mit links zu einer schlechten Zange, dann den rechten Fuss nur ein wenig hoch auf einen schrägen Absatz, mit rechts zu einem guten Griff kreuzen, doppeln, mit links auf einem sehr kleinen Tritt, leicht überstreckt mit links zu einer sehr kleinen aber guten Leiste, mit rechts nochmal eine sehr kleine Leiste, etwas aufstehen und dann zu besseren Leisten. Danach kontinuierlich an passablen Leisten weiter.

Gibt einige 7b's die weniger abverlangen. Die "Zwergen-Beta" fordert 8+

2nd go. Kurz ausgecheckt und recht schnell gute Beta gefunden. Sehr kurzer Weg, nur zwei Hacken und vielleicht 5m lang. Sehr homogen und anhaltend tricky. Oben mega coole Leisten und mit einem Hook und einem Untergriff. Durchstieg in weniger als einer Minute.

#2go IXa. Zwei sehr coole Probleme. Unten mit Kompression auf Reibung aufstehen und dann kurz etwas dynamisch. Oben sehr fein stehen, balancieren, aufstehen, an sehr feinen Leistchen, auch mit abschliessendem Dyno. Leider oben knapp am Onsight vorbei.

IXa - An passablen Leisten, sehr homogen. Klasse Kletterei.

IXa - 7a passt, härter als FKK-Wand (IXa/6c+) die Schlüsselstelle ist ähnlich hart wie die von High live (IXb/7a) nebendran. Etwas härter an kleinen Leisten bis dahin, schwierig von unten zu klippen und dann mit rechts an einer sehr kleinen Leisten mit guter Balance hart aber kontrolliert mit links zu einem 45 grad geneigten Aufleger. Danach wie High live und FKK-Wand kontinuierlich an passablen Leisten nach oben. Leider heute nicht mehr genug Strom in On-Sight Versuch und dann zu unkontrolliert zum Aufleger.

2nd go. Wurde schon lange nicht mehr geklettert, musste die Griffe stellenweise recht gut putzen. Volker meinte es würde eher über links gehen, da muss man aber recht weit schon in den Weg links daneben ausweichen. Hab dann eine recht passable und passende Beta an kleinen Leisten ziemlich in der Linie, knapp rechts gefunden. Ein Untergriff den ich nehme und der noch nützlich ist, ist schon recht locker, hat aber leichten Reinigungsversuchen stand gehalten, insofern hält er sicher noch einen Moment, wenn man ihn nicht zu heftig belastet.

VIIIc. Eine technische Sequenz relativ weit unten, mit ein wenig Glück im On-sight die gute Leiste quasi blind erraten.

#jan-belay

VIIIb - Knackige Einzelstelle, an kleinen Leisten und Trittarm zu einer guten Leiste. Oben mit dem Riss auch nicht ganz ohne.

VIIIb. Die Schlüsselstelle ist eine coole Sequenz an ein paar kleinen Leisten mit abschliessendem Dyno zu guter Kante. Es mag sicher auch statisch gehen. Schade das die verschiedenen Skalen so ungleich mappen, ich denke 6c ist fair, auch im lokalen Vergleich, allenfalls auch eine harte 6b+.

Tolle gut gesicherte Linie. Erster BH geht gut zu clippen, dann links der Kante Wand zum 2. Bohrhaken. Ab der Bommel gehts an bombigen Handklemmern pumpig durch den Überhang. Topzug in das kleine geschlagene Loch ist sehr weit und schwer zu finden, ein Cam macht dort den Kopf frei. Hauptschwierigkeit ist die Wegfindung im mittleren Teil

Sehr technisch und mit viel Balance.

Einen Hänger in der Traverse, Mitte.

VIIIa. Zackiger Einstieg für den Grad, sonst schöne Kletterei an guten Leisten an geneigter Wand.

der erste BH lässt sich gut clippen dan folgt ein sehr technischer Zug (gut stehen) und an weniger guten Handklemmern durch die Überhänge(am 2. BH klemmt es nicht so gut). Insgesamt gut gesichert und lohnenswert

Sehr schöne technische Untergriffkletterei (Körperspannung) mit sehr guter Absicherung und toller Linie. Unkompliziert bis zum Knieklemmer überm ersten Bohrhaken. Danach recht links drängelig. Körpergröße ist sehr hilfreich zum Ring (kleine schräge Rippe für kleine schwer zu halten) aber hinderlich an den Untergriffstellen. Eher schwere pumpige 7- mit einzigartigen Zügen. Probiergelände (hab dummerweise am Schluss 1x im Ring geruht)

VIIc

Herausragende Kletterei. Hängt fast dauerhaft über. Vorm ersten Haken kann man einen sehr guten Keil legen. Der Ausstieg ist schön luftig.

people trying DWS on this one, be careful! the water is not very deep here!

klemmt gängig außer zwischen den Ringen, dort an Auflagen durchziehen. Hängt ordentlich

Hauptschwierigkeit ist der Fingerriss am Einstieg (mit Cams und Keilen absichern dann anhaltend schwer bis kurz vor den 2. Bohrhaken. Besser vom Absatz starten und Riss nach links hangeln. Ab 2. Bohrhaken wirds entspannter. Auflagiger Ausstieg. Insgesamt sehr schwer für den Grad, wohl eher 6+/7-. Ansonsten tolle Linie

unten griffig oben auflagige Kletterei mit interesantem Ausstieg (Krux), gängig abgesichert

harter einstiegsboulder, danach schöne aber anhaltende Wandkletterei, gut abgesichert

Versuch: Vorstieg gecheitert

Versuch: Toprope

RP erst im 2. Versuch.

1. Versuch Nachstieg frei

Unten ein recht tricky Zug mit rechts stemmen, Füsse links weit hoch und dann weit hoch greifen. Danach dann einfacher.

Eine recht mühsame Stelle, kurz nach dem Start. Hab mich irgendwie erst über links und dann wieder nach rechts hochgehangelt. Beim runterlassen dann nochmal über rechts probiert, das geht ein wenig besser ist aber auch nicht so schön.

DWS

UIAA: 6+

Sehr technisch und mit viel Balance.

Zumindest die Passage zwischen 1. und 2. Bohrhaken ist definitiv 6/6+.

Aufgrund des kniffligen Einstiegs und im Vergleich zu "Zentrale Wand" schlage ich als Name "Aller Anfang ist schwer" und als Bewertung 6/6+ vor.

leider etwas kurz

#jan-belay

VIIb. Teilt sich den Ausstieg mit Herbstwind, die Schwierigkeiten sind im unteren Bereich, auch sehr schöne Kletterei an geneigter Wand. Eher hart für den Grad.

VIIb

spannende Stelle am Ring, dort etwas rechts halten und darüber queren. Absicherung an der Krux durch den Absatz fragwürdig. knifflig für den Grad

Schummeln an erster exe (Beta zu schwer, danach leicht)

Oben schon etwas vermoost und müsste mal wieder geputzt werden. Unten eher technisch und mit etwas Balance.