Ascents in Schrammsteinkette

#meisterweg

40m Chimney. the first 10m are the hardest. After that no protection whatsoever

Classic chimney adventure. Quite well-protected start, you can place big slings just before the entrance to the chimney, which is good because that is the hardest part of the route. Quite a narrow gap to squeeze through, luckily there are a few footholds on the left wall and there's even one bigger hold on the inside. After that, it's 40 meters of unprotected chimney. After around 15 meters, it gets wider and there's a big rib in the back. I made my upward progress by jamming my fist and left leg into the left crack while jamming my right foot toe to heel into the right one. Certainly possible to just stem all the way, but this somehow felt safer. I set up belay on the ledge after 30 meters. The last 10 meters of chimney are pure stemming bliss, almost entirely without any disturbing footholds. :-D From the "middle finger", it's one small step and an easy groove to the main summit.

Nice wall climbing on big sidepulls. The ring sits a meter too high for some reason, so you have to do the hardest moves without protection.

Kaminkurs

Kaminkurs

Für III das obere Ende der Fahnenstange... Ziemlich geile Expedition, nix für Anfänger.

Lang ist's her... Vorab: Die Route hat eine tolle abenteuerliche Wegführung, aber der Name ist trügerisch - speziell die Stelle nach der Höhle ist schon heftig für III. Aber das war gar nicht das Problem. Der Kletterführer lag unten im Rucksack und in der 3. Seillänge bin ich, blöd wie ich war, falsch abgebogen und habe irgendeine Wand hochgemacht.

Dass das nicht mehr eine III war habe ich zwar bald gemerkt, aber da ging es schon nicht mehr zurück, bzw. plötzlich schon. Die obere (schlechte) Schlinge ist rausgepoppt, die zweite (gute) lag dann leider zu tief um einzugreifen - Aufschlag auf Felsabsatz aus ca. 6m. Kurz weggetreten, dann tat v.a. das rechte Bein doch erheblich weh. Glücklicherweise kam nach einiger Zeit, nachdem sie irgendwas sehr heftiges beendet hatten, die Nachbarseilschaft zur Hilfe. Es folgte eine ziemlich schmerzhafte unterstützte Abseilfahrt, Krankenwagen und 3 Tage Pirna. Fazit: Becken angebrochen, Niere gequetscht und einige sehr hübsche Blutergüsse. 3 Wochen später war wieder alles gut und ich um eine Erfahrung reicher. Nur eine gewisse Vorstiegsphobie hielt sich noch eine Weile

Da fällt mir auf: Habe ich da jetzt eigentlich noch einen Sack hängen oder nicht?

Not as easy as the name suggests. The first pitch up to the abseil point was already challenging and not protectable. Especially one move at about 10 m was scary. After a good look through the window, we chose to climb the chimney on the inside, which was a fun squeeze. After yet another little chimney, a somewhat sketchy section past a sandy bulge leads to a big platform. From here, it's another solo pitch to the summit via two ridges and a slabby groove (which the guide book calls a chimney for some reason).

Gruselig auf 60 meter 2 stände sonst nichts

Habe beim ersten versuch den unteren überhängenden riss im aw umgangen, dann nochmal ausgeboldert und geschafft. 4 sau anstrengende züge auf den ersten 3m (im normalfall ungesichert). Ich schätze den einstig auf nen V4-5 bolder. Der hand bis klapperfaust riss bis zum schlingen stand ist eine super 6, die Reibung oben raus eher eine 3. toller weg mit reichlich Publikums Verkehr samt Ratschlägen (Teils tatsächlich hilfreich).