Ascents in Ostalb by Alexander Oppe

Unübersichtlich und dadurch pumpig wenn man suchen muss

Nach 6-7 Versuchen in die Tour einzusteigen aufgegeben..

Mit der linken Hand weit oben und etwas tiefer in den Riss, war der Start plötzlich gar nicht mehr schwer Genialer Handriss! Mit Risshandschuhen geklettert.

Einstieg ist leichter als es vermuten lässt. Dann wird es langsam immer schwerer. Oben war ich ordentlich gepumpt! Risshandschuhe helfen beim Klemmen.

am 2. Haken blind für den entscheidenden Tritt..

Technisch-plattige Stellen bis man das Band am 3. Haken erreicht. Linker Ausstieg über die Sanduhr.

Der zweite Go war so viel entspannter als der erste Versuch! An der (meiner persönlichen) Schlüsselstelle eine komplett neue Lösung entwickelt, allerdings aus der Beta der vorherigen Versuche diese Stelle zu überwinden. Am Ausstieg dann doch leicht gepumpt angekommen. Hammer Tour! Sehr schön ausgeglichen zw. Kraft und Technik.

Lange keine Lösung gehabt, um von dem großen Loch über den Wulst zu kommen..

Die Orientierung schien mir nicht sehr einfach.. Eventuell auch in der falschen Hakenreihe gestartet (irgendwann hatte ich das Gefühl, der Fels ist so ausgetreten, ich muss mich im Kaiserweg befinden!) Die Schlüsselstelle hab ich dann noch gefunden, allerdings lieber den Haken aus der Ulrichführe geklippt. Den kleinen Überhang muss man so oder so obligatorisch und über dem Haken klettern - hat eine ganze (lange) Weile gedauert - dann aber die richtigen Bewegungen im Kopf zusammengesetzt (linker Fuß hoch ansetzen!), ausgeführt und - voilá - gut aufgegangen.

auch sehr gut!

Ein Traum!

Nur den Schlaghaken geklippt (wär eigentlich auch nicht nötig gewesen..)

Kniffelige Einzelstelle am ersten Haken.. da lassen sich prima zwei mittel-kleine Keile legen Dann bis zum Umlenker vom Südweg. Laut Panico 6-, was ich auch eher denke..

Knapper Onsight durch wackeligen Zug nach rechts wo der Schlaghaken steckt.. und man muss schon auch gucken, dass einem nicht die Füße abschmieren auf dem Speck

Die 7er-Stelle scheint irgendwie erzwungen.. Da hatte ich gar keine Motivation mehr auf die Platte raus zu queren im Sonnenuntergang dieses klaren aber immer frostiger werdenden Winterklettertages