Ascents in Switzerland by Stefan Barthel

Leider etwas zu kalt und stellenweise mit tauben Fingern. Der Zustieg über die Sex is Violent ist inzwischen annähernd optimal. Den Rest im Stand noch leicht optimiert. In der Verlängerung fehlt immer noch ein klein wenig (Wille, Power?) um müde die Züge noch zu machen. Die neue Strategie ist möglichst zügig den Zustieg zu machen um nicht müde zu werden ;-).

Im erste Versuch mit tauben Fingern das letzte Loch los gelassen.

Cool, meine erste Wiederholung der Route. Zum Stand von Je Steiler desto Geiler. Ging grad beim ersten Mal recht gut mit noch etwas Reserve im Tank, für die Verlängerung.

Cool, kurz abgecheckt und dann ging der obere Teil grad wieder recht gut. Danach noch zwei Versuche von unten, beim ersten kam leider der Fuss beim Klippen über dem Stand und beim zweiten Mal dann schon etwas müde und mit ein wenig zu wenig Commitment den ersten schweren Crimp nach dem Untergriff nicht erreicht. Alles in allem aber 'ne Recht coole Session und das aktuelle Fitnesslevel ist vielversprechend

Eingehängt und nach dem Winter mal wieder abgecheckt

Etwas feuchter heute als angesagt, die meisten Züge gingen trotzdem ganz gut. Ab und zu musste man mal in den grossen nassen Streifen auf der rechten Seite. Coole Friemelei.

Mit rechter Kante und linkem Hook. War das so gemeint? Nachdem ich den oberen Teil raus hatte grad im "Flash".

Mit rechter Kante und linkem Hook. War das so gemeint?

Wenn nur mit Kante geklettert, dann sicher massiv härter als 5B. Wer weiss wir das genau gemeint ist.

Sicher härter als 3C

Sicher härter als 3C

Einfacher als die beiden Linien rechts davon. Warum 5C?

Ohne die rechte Kante, aber mit der guten Leiste recht weit rechts oben. Ist es für 7A evtl. noch direkter gedacht? Hab das ca. 1h lang versucht, aber keine brauchbare Lösung gefunden.

Das meiste schon wieder vergessen. Aber immerhin der erste bouldrige Zug ging schon ganz gut und oben die Schlüsselstelle ging zwar sehr kräftig uns unschön auch grad. Zwischendrin muss ich noch einiges optimieren. Alles in allem aber sicher noch ein grösseres Projekt, mal schauen ob und wann ich mir das noch vornehme. Ein Mitstreiter zum Projektieren würde der Motivation sicher dienen...

Nicht viel schwerer als Zwischen Cäsium und Strontium. In der Bible, im neuen SAC-Führer und im Filidor als 7b+ bewertet. Für BJ-Verhältnisse so wie ich sie gemacht habe sicher keine 7b+. Ich kann mir vorstellen, dass die Idee mal war, dass man noch mehr eliminieren muss. Ich bin hab sie gleich wie Cäsium und Strontium geklettert, inkl. der ersten grossen Wulst auf rechts, mit Hook, dann weiter bis zum Untergriff in der linken Hand, wo man dann recht gut steht. Danach dann abweichend, statt nach rechts zu queren etwas schwungvoll und dynamisch den rechten Fuss hochtun, in den Untergriff auf rechts kreuzen, dann mit einer Minizange auf links nochmal den rechten Fuss etwas höher und weiter links, linken Fuss dazu und dann kann man mit links in eine Leiste auf dem Sloper oben drüber kreuzen, rechts an den Riss und den Stand hängen.

Witzig, schöne Balanceübung zum warm werden.

Könnte ein grösseres Projekt werden...

Erste 7a+ in der Skala ;-). Und obwohl ich dachte ich hätte die Beta parat ging es dann doch fast noch die ganze Session. Beim warm machen und Beta erneuern doch noch eine Lücke gefunden, und dann noch eine Fingerkuppe komplett geöffnet, so dass ich es nicht fertig checken konnte. Also noch ein zweiter Go zum erneut checken. Im dritten Go dann am letzten Zug, dem Seitengriff in der Traverse den Fuss nicht hoch bekommen. Mit etwas Konzentration und ordentlich atmen gab es dafür dann einen sehr schönen Durchstieg im 4. Go des Tages. Danach dann noch kurz die direkte Variante mit Kreuzer in Untergriff und dann Sloper ausgecheckt. Tunkt mir nicht viel härter und kaum 2 Grade schwerer. Vllt. wenn man vorher auch noch direkter klettert und die Wulst auf der rechten Seite weg lässt. Scheint mir alles leider recht definiert und keiner weiss so recht was drin ist und was nicht...

Fand ich einfacher als Kleiner Teufel nebendran.

Kurz und kräftig, stellenweise tricky zum Stehen. Nach dem Auschecken leider nur reichlich 20 min Rest für den zweiten Versuch und noch etwas zu müde.

Sind etwas rechts davon eingestiegen. Guter warm-up.

Auf drei verschiedene Varianten geklettert, Ausstieg einmal eher über rechts, einmal eher direkt und einmal eher über links.

Ausklettern. Im aktuellen SAC-Führer mit 6a bewertet. Das geht für mich auch in Ordnung, für die garstige Stelle unten um die Wulst, mit schmierigem Tritt. Der Rest sehr schön und entspannt.

Schade, kurz vor dem Stand beim Quergang nach rechts noch rausgefallen. Jemand hat leider einen Tick an einem schlechten Griff dran gelassen und ich hab die richtige Variante nicht mehr direkt gefunden. Kurzes Powerendurance Test-Piece. Zumindest im Onsight-Versuch homogen full on. Vermutlich wird es im zweiten Go schon etwas besser.

Schöner Warmup, mit einer etwas giftigen Stelle schon relativ weit unten. Nicht ganz einfach zu stehen und ein rechter Schulterzug.

Sehr schöne Züge. Unten kurz etwas kräftig und dann anhaltend technische Passage mit kleingriffiger Wandkletterei, kleinen Tritten und langen Zügen. Oben dann nochmal einfacher wunderschöner Ausstieg. Als ich dann ein schönes Betaset und alle Tritte beisammen hatte war dann leider für heute nicht mehr genug Saft im Tank.

Super Warmup. Wird angenehm nach oben kontinuierlich leicht schwerer, mit dem schwierigsten Teil vor dem Hacken.

Seltsam, eigentlich wollte ich die 6b+ nebendran machen, aber da gab es irgendwie keine Hacken mehr für. Dann halt die. Die hat sich dann auch wie eine 6b+ im Basler Jura angefühlt. Nur ein tricky aber nicht wirklich schwerer Zug an ordentlichen Leisten nach links raus.

In der Mitte cool athletisch. Beim ersten Versuch leider oben nicht über den Bauch gekommen. Im SAC Führer 6c.

Beta noch etwas optimiert und auch links daneben den 7c Ausstieg mal angetestet, aber leider nicht gefunden wie. Im zweiten Go mal einen Ernsthaften Versuch gewagt, aber im Boulder unten zu viel liegen gelassen, so dass ich alles etwas zu aufgeblasen geklettert bin und vor der zweiten Schlüsselstelle oben dann schon durch war.

Heute von innen etwas nass unten am Einstieg. Am Ende dann ganz brauchbare Beta für alles gefunden. Unten recht bouldrig, danach besser an ordentlichen Griffen, aber sehr pumpig. Oben dann noch einmal recht tricky. Ich habe auch noch ein paar Griffe rechts von der Kante rechts neben dem Riss verwendet. Für mich so immer noch schwer genug für den Grad, nah genug an der Linie und coole Kletterei.

Knackiger Einstieg, sehr technisch an kleinen Griffen und wenig zum stehen. An der zweiten Schlüsselstelle weiter oben hab ich es nicht gleich richtig gelesen, bin trotzdem knapp durch gekommen, danach sind mir dann aber meine durch die Kälte betäubten Hände am guten Griff leider aufgegangen.

Puh, hier wollten wir uns doch nur warm machen. Ganz schön knackiger und kräftiger Einstieg und dann anhaltend schwer, ohne wirklich gute Rests. Oben sind wir dann über den Rissverschluss ausgestiegen, da der Routenverlauf recht unklar war. Oben dann auch noch mal knackig, da es keine Tritte gab, sondern man entweder auf Reibung oder im Riss stehen musste.

Mit meiner momentanen Ausdauer eine echte Herausforderung. Gut hingen die Exen schon und ich wusste wo es lang ging. Sehr lohnenswerte Kletterei mit mehreren Quergängen und oben an einem Riss.

Zur Abwechslung die mal wieder ausgecheckt, als Alternativen Einstieg. Beta geht schon wieder ganz gut, aber zu unfit.

Die andere Beta mit Crimp nochmal probiert, aber da war dann leider grad die Luft schon raus. Noch nicht wieder fit genug.

Immer noch grosse Mühe das Loch zuverlässig zu erwischen und halten. Ich werde wohl doch noch einmal die Beta auf den Crimp darüber wechseln. Sonst bis dahin drei sehr saubere und solide Gos. Beim dritte Go, war allerdings die Haut auch schon recht durch, so dass sie beim darauffolgenden Checken grad aufging...

Beta-Rainer hat doch tatsächlich nochmal bessere Beta für den Einstieg in die Verlängerung ausgeklügelt. Statt breit frontal stehen beim ersten dynamischen Zug zur Leiste rechts, besser mittig mit rechts hochstehen und dann leicht eindrehen. Dadurch wird der Zug statisch, weniger kräftig und man steht für den Folgezug schon viel besser und kann auch den nächsten Untergriff links viel entspannter gut platzieren. Trotz sehr müden Fingern ging dann heut auch grad nochmal der komplette obere Teil von Stand zu Stand, ohne Vorklippen. Langsam schaut es doch ganz gut aus.

Heute etwas zu warm. Beta in Sex is Violence nochmal etwas geändert von Sloper auf Crimp, was doch stabiler ist, besonders bei den Temperaturen.

Heut ging wenigstens einmal die obere Sequenz wieder komplett. Beta nochmal etwas verfeinert und besser visualisiert. Für alles zu wenig Strom. Momentan auch viel zu warm. Kein ernsthafter zweiter Versuch, da an zwei Stellen die Finger Einschnitte hatten.

Der Boulder unten war recht gewürgt. Vielleicht ist der ja schöner, wenn es etwas kühler ist.