Das Rothaargebirge ist ein Mittelgebirge mit Höhen bis maximal 843m und gehört zum Großraum Rheinisches Schiefergebirge. Es liegt zum größten Teil in Westfalen und zum kleineren Teil in Hessen.
Das Rothaargebirge besteht zum größten Teil aus Schiefergestein. Der plättchenartige, kleinsplittrige Schiefer eignet sich in der Regel nicht zum Klettern. Es gibt daher nur wenige Klettergebiete. Lediglich dort, wo punktuell altes vulkanisches Gestein ansteht, könnte geklettert werden. Das geschichtlich bedeutendste Klettergebiet waren die Bruchhäuser Steine mit ihren zum Teil über 90m hohen Wänden. Leider ist das Klettern hier seit den 1990er Jahren verboten.
Der Hauptkamm des Rothaargebirges verläuft von der Kalteiche (580m) zwischen Wilnsdorf und Burbach (beide Kreis Siegen-Wittgenstein) im Südwesten in Richtung Nordosten in etwa bis zum Kompass (694m) und bildet dabei die Landesgrenze zwischen NRW und Hessen. Danach verläuft der Kamm durch das Quellgebiet von Lahn, Sieg und Eder Richtung Norden bis in etwa zum Härdler (756m). Ab hier verläuft der namensgebende Teil des Kamms "die Rothaar" in östlicher Richtung, die Grenze zwischen dem Hochsauerlandkreis im Norden und dem Kreis Siegen-Wittgenstein im Süden bildend, bis zum Kahlen Asten (841m), dem bekanntesten Gipfel. Vom Kahlen Asten ziehen Seitenkämme nach Nordwesten zur Hunau (819m) und nach Südosten zur Ziegenhelle (816m). Nordöstlich des Kahlen Astens erstreckt sich die Winterberger Hochfläche, an die sich nordöstlich das Waldecker Upland mit dem Ort Willingen anschließt. Hier befinden sich die meisten Gipfel über 800 Meter, so auch der höchste Berg Nordrhein-Westfalens, der Langenberg (843m). Von hier zieht sich der Gebirgszug in nördlicher Richtung über die Bruchhäuser Steine bis vor die Tore der Stadt Brilon.
Über den Hauptkamm verläuft der bekannte Fernwanderweg "Rothaarsteig". Das Rothaargebirge ist zumeist dich bewaldet, es überwiegen Fichtenforste.
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