Schwierigkeitsgrad | Route | Stil | Beliebtheit | ||
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Upper Sector | |||||
FR:5c | ★ Hatschi! | ||||
Nasenbärli | |||||
Nicht gesucht + doch gefunden | |||||
6 | Zwickolo | 25m | |||
6+ | ★ Uhu und Kakadu | 25m | |||
6 | ★ Aufwind
Der leichteste Anstieg in diesem Bereich. Eignet sich auch gut um die Schwierigkeiten der 1. Seillänge des Bergrettungsweges zu umgehen! (führen zum gleichen Stand!) | 25m | |||
6+ | ★★ Bergrettungsweg
1
6+
25m
2
4+
20m
3
4
25m
4
5-
30m
5
5
40m
Eine Route mit mehreren Seillängen, welche von Mitgliedern der Wachauer Bergrettung eingerichtet wurde! Die erste Seillänge ist etwas knackig, aber bestens abgesichert. Nach oben hin wird die Route leichter und überrascht mit einer tollen Abschlusslänge. Abstieg nach Westen entlang eines ausgetretenen Pfades zurück zum Einstieg. Die Informationen zu dieser Routen wurde von Dr. Peter Grausenburger zur Verfügung gestellt. | 140m, 5 | |||
7-/7 | ★★ Tanz auf der Leiter
Feine Linie. Der Name ist Programm! | 25m | |||
7-/7 | ★ Ein bißchen unrund | 25m | |||
7+ | ★★ Chaos im Westen
Eine feine Route, die insgesamt überhängender ist, als sie zunächst scheint. Die Schlüsselpassage im oberen Drittel und erweist sich bei einem on-sight Versuch durchaus als recht widerspenstig. Sobald man mit den Gegebenheiten besser vertraut ist, so kann man die entscheidende Stelle recht dynamisch meistern. Der eine oder andere Sturz ist aber vorprogrammiert! | 25m | |||
8- | ★★ Die Prinzessin & das Prunkstück | 25m | |||
★★ Silberhochzeit
Neue Mehrseillänge (kein Umlenker). Schild beim Einstieg. Falls jemand mehr weiß... bitte ergänzen. | |||||
Central Sector | |||||
6- | ★ Miraculix | 30m | |||
6 | ★★ Chillout Mood | 30m | |||
7+/8- | ★★★ Spüre die Welt | 30m | |||
9- | Neue Sachlichkeit | 30m | |||
7+ | ★★★ Nasenraume
Anspruchsvolle überhangende Ausdauertour mit einem riesigen Dach beim Ausstieg. Sehr zu empfehlen!, | 30m | |||
6+/7- | ★★ Brazat
Auf die Frage wie die Route sei würde ein Bayer sagen brazat, und meint dabei, dass in erster Linie die Hände, also die Pratzen, bzw. die Brozn, je nach Dialekt, den man gerade spricht, am meisten beansprucht werden. Es gilt dies aber nur für den Einstieg. Nach oben hin wird die Route immer leichter und eignet sich zum genussvollen Aufwärmen. | 30m | |||
8+/9- | Nihilismus
Relativ kurze aber dafür umso härtere Schlüsselpassage an extrem kleinen und schmerzhaften Griffchen. Nach der eigentlichen Schlüsselstelle darf man als Belohnung einen netten Dynamo setzen. | 30m | |||
7- | ★★ Bring me Edelweiß
Sehr alpin anmutende Route mit den Hauptschwierigkeiten am Einstieg und dem Überhang in der glatten Verschneidung. Sehr lange mit einer phantastischen Ausstiegskante am Schluss, die viel schwerer aussieht, als sie es ist! | 30m | |||
8+ | Die Prophezeiung
Sehr harte Kantenkletterei, die von unten noch schwieriger aussieht, als sie dann ist. Eine besondere Überraschung bietet abschließend noch die sehr unübersichtliche Ausstiegswand. | 30m | |||
7/7+ | ★★★ Erregung von links
Ein Klassiker, der oft begangen wird. Sehr zu empfehlen, obgleich die etwas komplizierte Linienführung am Anfang einen Aspiranten ganz schön ins Schwitzen bringen kann. | 30m, 10 | |||
8/8+ | ★★★ erregter Kormoran
Eine Route mit Ideallinie. Es wird genau in Falllinie geklettert, wobei der Einstieg mit der Erregung begradigt direkt über das Dach fortgesetzt wird. Im oberen Teil wird die Route vom Ambikormoran gekreuzt, und zieht gerade nach oben weiter zum Stand. Dieser kann jedoch von genügend ausdauernden Aspiranten überklettert werden, und die Route zwischen der Kante von “bring me Edelweiss” und dem Albatros bis zum Stand vom Albatros fortgesetzt werden. (In diesem Fall erhöht sich die Schwierigkeit auf VIII+) Eine Ausdauerroute für Feinspitze die zu den beliebtesten und meistbegangenen Routen dieses Grades gehört! | 30m | |||
8 | Ambikormoran | 30m | |||
9- | ★★ Die Reise des Albatros
Eine bereits klassische Linie an der Nasenwand! Toller Fels, abwechslungsreiche Kletterei und spannend bis zum Schluss! Leider zerfällt die Route durch einen gemütlichen Rastplatz nach dem Dach (Schlüsselstelle) praktisch in 2 Teile, was den Schwierigkeitsgrad reduziert. | 30m | |||
6 | ★★ Der Weg ist das Ziel
Die schönste Aufwärmroute an der Nasenwand. Crux ist der Überhang am Einstieg, der auch rechts umgangen werden kann. Anschließend ein beinahe schwereloses nach oben schweben | 30m, 11 | |||
5+ | Flatus | 30m | |||
7+ | ★★ sine flatu cum laude
Eine sehr lange Route, mit einer interessanten Stelle zwischen dem 2. und dem 3. Haken. Danach relativ einfach weiter bis zu dem leicht überhängenden Wandteil mit einem kleinen Dach. Klettert man genau direkt über die Haken, so hat man hier mit Schwierigkeiten um 8+ zu rechnen. Hält man sich links so erwartet einen etwa der obere 7.te Grad. Klettert man in der links liegenden Verschneidung, so reduziert sich die Schwierigkeit auf ca. 6+, was man sich aber besser ersparen sollte, da dort der Fels sehr zweifelhaften Charakter aufweist. | 30m | |||
7/7+ | ★★ Silber in Lillehammer
Anstieg: siehe Gold in Lillehammer. Im obersten Abschnitt flüchtet man linkshaltend in leichteres Gelände. Eine Ausstiegsvariante und eigentlich keine eigenständige Route! | 30m | |||
8-/8 | ★★★ Gold in Lillehammer
Sehr lange schöne Route, welche in erster Linie die Ausdauerkraft fordert. Zweigt man vor dem abschliessenden Überhang nach links in leichteres Geländ ab, so reicht es nur für Silber in Lillehammer (7+). Der ausdauernde Direktaspirant darf sich mit Gold in Lillehammer (7+/8-) schmücken. | 30m | |||
9/9+ | arriba
Sehr harte kurze Passage zwischen dem Paradigma und der Ausstiegsverschneidung von Jolly Blondel. Leider ist der tolle Fels durch einige brüchige Schuppen verunziert, welche aber auch als Griffchen herhalten müssen. Durch einige Begehungen und viele Versuche hat sich bereits das eine oder andere Griffchen verabschiedet, und es bleibt zu hoffen, dass noch genügend Haltepunkte übrig bleiben, um den Schwierigkeitsgrad nicht zu stark zu verändern. | 30m | |||
9 | Paradigma
Die Linie führt entlang der Kante rechts von Gold in Lillehammer. An bestem Fels entlang einer Reihe schwieriger Griff- und Trittabfolgen mit einer sehr harten Einhängeposition beim 2. Haken zum Stand. Bei einer Rotpunktbegehung ist das Erreichen und das Einhängen des 2. Hakens das entscheidende Problem. (Man kann es sich hier aber leichter machen und mehr oder weniger den Austieg von Gold in Lillehammer begehen). Bleibt man an der Kante – sollte dann noch etwas an Energie übrig sein – so ist diese an der nachfolgenden Passage zum 3. Haken hin bestens zu investieren. Als Zustieg verwendet man entweder Jolly Blondel, Move your Ass… oder für besonders sportlich Motivierte das deLyrium | 30m | |||
8- | ★★ Jolly Blondel
Einstieg knapp links von -move your ass … – dann in komplizierten Schlangenlinien erst nach links, dann wieder nach rechts an gut versteckten Griffen empor in eine Verschneidung. Am Ende der grosszügigen Verscheidung ist ein guter Rastplatz vor dem Finale. Eine fast überhängende kurze Verschneidung (rechts von Arriba) empor, wo man sich nicht all zu lange aufhalten sollte, wenn man so kurz vor dem Ziel nicht noch scheitern will. | 30m | |||
8- | ★★★ move your ass
Eine der schönsten Klettereien dieses Schwierigkeitsgrades in der gesamten Wachau. Fast in Falllinie 30 Meter in bestem Fels empor zur Abseilstelle. Die Crux befindet sich kurz vor der Mitte und ist eine sehr ungewöhnliche Stelle in der Kraft und Beweglichkeit gute Trümpfe darstellen! Sehr empfehlenswert! | 30m | |||
9- | deLyrium
Bereits am Einstieg interessant, aber nicht allzu schwierig. Gerade nach oben bis man in einer Wandbucht vor dem Beginn der eigentlichen Schwierigkeiten einen gemütlichen Rastplatz hat. Nun entlang einer kurzen Verschneidung an kompromisslosen Auflegergriffen nach links oben. Wer es sich leichter machen will, kann statt den 3. Haken am Ende der Verschneidung direkt anzuklettern kurz nach rechts in die Route Blut und Tränen queren, wo sich ein etwas versteckter Henkel finden lässt, von dem aus sich das Einhängen dieses 3. Hakens auch bewerkstelligen lässt, und dabei Kraft und Nerven spart. Wer von beiden Faktoren genug besitzt und am Ende der Schwierigkeiten noch bereit ist weiteres zu investieren, kann dies im tRemens-Ausstieg versuchen. Eine wilde Boulderstelle (Sprung an einen verdeckten Auflegergriff am rechten oberen Rand der völlig strukturlosen Platte) dürfte viele Versuche erfordern, bis man sie endlich im Griff hat. | 30m | |||
9/9+ | deLyrium trEmens | 30m | |||
7- | ★★ Blut und Tränen
Einstieg mit -move your ass … – aber dann weit nach rechts qüren. An der richtigen Stelle nach oben und wieder an der richtigen Stelle weit nach links qüren. Nachdem man die zentrale Nasenwand nun fast 2 mal überqürt hat, wieder weit nach rechts qüren. Komplizierte Linienführung, die dem einfachsten Gelände folgt, mit einer schwierigen Stelle. Viel Seilreibung! | 30m | |||
7 | ★★ Nix Schreck
Sehr feine Route, mit einer knackigen Piazstelle gleich zu Beginn (über den 4. Haken). Ausstieg wie Nick Neck oder Varianten (z.B.: Route Equilibrium) | 30m | |||
7+ | ★★★ Equilibrium
Ausstiegsvariante zu Nick Neck, Nix Schreck, … Sehr schöne und fordernde Leistenkletterei | 30m | |||
7 | ★★★ quinquaginta
Tolle Kletterei. In der abschließenden Verschneidung befindet sich die Crux. | 30m | |||
6+/7- | ★★★ Nick Neck
Der Klassiker im zentralen Wandteil der Nasenwand. Nach einem unangenehmen Einstieg, relativ leicht weiter bis der Fels quarzig wird. Dort befindet sich auch die Schlüsselstelle. Abschließend in der markanten Verschneidung zum Stand. Wenn man es sich schwerer machen will kann man die Routen “Equilibrium”, “Südwesttangente” oder “Weberknecht” als Ausstieg klettern. | 30m, 11 | |||
8/8+ | Weberknecht
Kurz bevor “Nick-Neck” im oberen Teil die markante Verschneidung erreicht, nach rechts über die leicht überhängende Wand zwischen Nick-Neck und der SW-Tangente. Sehr kleingriffig und am Ende mit einem eindrucksvollen Runout eine Route für ambitionierte Sportkletterer. | 30m | |||
8 | SW-Tangente
Ein echter Klassiker, der nicht allzu oft begangen wird. Eine wilde Szenerie, nicht ganz bombenfester Fels und eine sehr strenge Bewertung mögen der Grund dafür sein. Für den Nasenwandkenner jedoch ein Highlight! | 30m | |||
{FR} 7b | ★★★ Via Stachanow
Wo die Route Omega den grossen Überhang erreicht, dort beginnt die Stachanow. Wer 1300% geben will, klettert nun leicht links haltend über den mächtigen Überhang bis zu einem guten Henkel. Von da nun nicht nach links weiter den Ausstieg der Südwesttangente, sondern eben a la Stachanow rechts haltend, genau dorthin, wo der Überhang am ausladendsten ist. Dort befindet sich nun auch die Crux in Form von komplizierten Griffabfolgen, die man nun schon ziemlich ausgepumpt noch relativ rasch finden sollte! Sicherlich eine der eindrucksvollsten Linien an der Nasenwand. | 30m | |||
8+/9- | Omega
Ein gemütlicher Einstieg, der zum Aufwärmen für die kommenden Schwierigkeiten gut geeignet ist! (Tipp: Bis zum Beginn der Schwierigkeiten immer wieder zurücksteigen und die Schlingen wieder aushängen, um dann, wenn es eng wird, nicht mit dem Seilzug kämpfen zu müssen) Ab dem Absatz mit der markant aus der Wand ragenden Zacke wird es nun spannend. über eine sehr kompakte, leicht überhängende Wandstelle kämpft man sich nach oben, bis man unter dem mächtigen Überhang eine gute Rastposition findet. (nach links zweigt hier Via Stachanow ab!). Unter dem Überhang nach rechts queren und in der glatten Verschneidung nach oben. Ist man hier mit seinen Kräften am Ende, so kann man sich nach rechts auf einen Absatz retten, wo man einen tollen Jausenplatz vorfindet (hierher führt auch der Pegasus). Wer den Rastplatz verschmäht und in gerader Linie direkt in die Headwall aussteigt, darf diesen Weg getrost mit IX- bewerten, da einem dieser sehr ausgesetzte und überhängende Abschluss noch einmal alles abverlangt! | 30m | |||
8+ | ★★★ Pegasus
Tolle Linie mit viel Abwechslung und einer sehr harten Einzelstelle über das Dach in der Mitte. Der nach rechts führende Originalausstieg ist nicht zu empfehlen, da durch die 16 Zwischenhaken jede Menge Seilreibung auftritt, (es ist jedoch nicht notwendig alle diese Haken einzuhängen!) der Ausstiegsüberhang eine sehr fragwürdige Felsqualität aufweist, was für den Kletterer sowie die Sichernden sehr unangenehme Folgen haben könnte, und das Abbauen der Route sehr kompliziert wird. Tipp: Bellerophonausstieg – logischer, schöner – einfach ideal! | 30m | |||
8 | ★★ Ruptura Suis
Echt coole Route. Niks Masterpiece! (auf den Fotos zu sehen: Dr. Niklas Spitzer – the Master himself) Schleicherei am Anfang. Kompliziertes Erreichen der Sauspalte. Wilder Kampf, um von dieser wieder entlassen zu werden (Crux). Wenn man nun denkt, man dürfe sich zurücklehnen, so wird man gnadenlos bestraft. Sehr ausdauernd und die Konzentration fordernd weiter zum Stand. Unmittelbar davor noch eine gute Gelegenheit für einen Abgang. Ein Erlebnis der besonderen Art – eben Ruptura Suis! | 30m | |||
9+ | ★★★ Speedy
Von vielen heiß umworben, was weniger mit der Schönheit der Kletterei als mit dem hohen Schwierigkeitsgrad zu tun haben dürfte. Kaum einer der gar nicht seltenen Bewerbungen ist ein Erfolg vergönnt! | 30m | |||
8+ | Livin’ on the Edge
Einstieg wie direktes dEja.vu! bis man auf der Höhe der grünen Bohrhakenlasche steht. Von nun nach links bis an die Kante queren und dieser folgend nach oben. Eine einzige Auflegerorgie. Nachdem man diese Kante bezwungen hat kann man auf einem Absatz kommod rasten, um dann weiter in Falllinie zum Stand der dEja.vu! zu klettern – ein Unterfangen, das nicht so leicht ist wie es von weitem scheint! | 30m | |||
8- | direktes dEja.vu!
Rechts von Speedy direkt über den gro9en sehr schwierig anmutenden Überhang (ist nur halb so schlimm)(grüne BH-Lasche)! Danach in Falllinie weiter an komplizierten Auflegergriffen (Schlüsselpassage!) bis in eine Wandmulde, wo man gut rasten kann. Weiter nach oben und schließlich sehr ausdauerkräftig nach links oben zum Stand. Extrem abwechslungsreiche, technisch schwierige, und die Ausdauer fordernde Route, wo man noch kurz vor dem Stand aus der Wand kippen kann. | 30m | |||
7+ | ★ dEja.vu!
Wie das direkte dEja.vu! ohne den Überhang am Anfang. Dieser wird rechts umgangen, wobei die ersten beiden Haken der Route panta rhei benutzt werden. Anschließend nach links queren (AV Haken!) und weiter nach oben wie beim direkten dEja.vu! | 30m | |||
Lower Sector | |||||
7/7+ | ★★ panta rhei
Der Name beschreibt eine Zone im Mittelteil, welche den gefühlvollen Kletterer verlangt. Nicht schwierig, aber blockiger nicht 100%iger Fels. Crux am Anfang, in der Mitte und am Ausstieg. Sehr lang, abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll. | 30m | |||
{FR} 6c | Tunneleffekt
start left of buchmannverschneidung, then cross phanta rei at aproximately half height and follow the bolts to the anchor...the crux near the end is definitely 6c i think, for shorter people it might be harder? | ||||
6 | ★★★ Buchmannverschneidung
Einer der Klassiker an der Nasenwand. Sehr lange, und homogene Schwierigkeiten bietende Route. Sie folgt dabei einer schönen natürlichen Linie entlang einer grossen Verschneidung. Grössere Hakenabstände, welche sich aber durch zusätzliches Klemmgerät entschärfen lassen. Die Schlüsselstelle ist die kurze Plattenstelle nach dem Absatz im unteren Teil. | 80m, 3 | |||
8 | Atacama 1SL (def)
Einstieg mit der Buchmannverschneidung. Am Absatz angelangt überklettert man die Schlüsselstelle der Nasendiagonale. Beim 2. Haken klettert man nun links haltend unter den großen Überhang. Aus der Nische heraus über die Kante bis in eine kurze Verschneidung. Über diese Verschneidung gelangt man nun direkt in die große Platte. Der Blick auf diese Platte erklärt den Namen der Route. Eine einförmige Wüste ohne Anhaltspunkte. Die Linienführung ist direkt über die 3 Haken in dieser Platte gedacht. Vom 2. bis zum 3. Haken scheint man in dieser Wüste zu verdursten. Wenn man nun beim 2. Haken nach rechts an die Kante flüchtet, so bleibt es noch immer schwer genug! Der Wüstenfuchs läßt sich aber nicht beirren und sucht den direkten Weg nach oben. Es geht!, | 30m | |||
7+ | ★★★ Atacama 2SL
Vom Kettenstand praktisch in gerader Linie nach oben. Kleine aber feine Leisten, Spiel mit dem Gleichgewicht. Sehr ausgesetzt an schönem Fels zur Abseilstelle. | 30m | |||
7/7+ | ★ Missing Link | 30m | |||
7/7+ | Finale Furinoso
Sehr steile Wandkletterei an kleinen Leisten. In eigenartiger Linienführung vom Stand der 1. Seillänge der Buchmannverschneidung nach rechts oben quer über die Wand. Die Linie quert dabei die 2. Seillänge von Atacama. Die Haken stecken dabei nicht unbedingt dort, wo es sich ein eher ängstlicher Kletterer wünschen würde. | 30m | |||
7 | Prima di Nasa | 30m | |||
7 | Nasendiagonale
Schöne, jedoch inhomogene Kletterei. Nach dem blockigen Einstieg der Buchmannverschneidung rechts über den Bauch hinweg, wo sich bereits die Crux befindet = Eine sehr diffizile kleingriffige Passage bei der die Bewegungsabläufe stimmen sollten. Dann leicht bis zum Stand, dafür ein wenig weitere Hakenabstände. | 30m | |||
9 | Weg über den Rüssel
Ein imposanter Überhang zu Beginn (ca. VIII-), dann leichtes Gelände und Rastplatz. Die eigentliche Schlüsselpassage ist der mächtige Überhang, wo zwei, drei sehr harte Züge in die abbschliessende leicht überhängende Ausstiegswand leiten. | 30m | |||
8/8+ | Schizoid A | 30m | |||
7 | ★★ Schizoid B
Eine sehr schöne abwechslungsreiche Route! Nach dem 2. Haken erreicht man den Trennungspunkt. Weiter nach rechts und dann nach oben – Schizoid B. Nach links oben direkt über den mächtigen Überhang – Schizoid A | 30m | |||
7- | Schizoid C
Die rechteste der drei Schizoid Routen. | ||||
8 | Rheinriesling
Mit dem Rheinriesling beginnt die Weintrilogie. Sehr schwierige aber gleichzeitig auch sehr schöne Route, die man besser gut kennen sollte. Gefinkelte Züge und mangelnde Rastpositionen fordern rasch ihren Tribut. | 30m | |||
8 | ★★ Steinfeder
Der 2. Teil der Weintrilogie. Hat man den großen Überhang zu Beginn überwunden, so ist man versucht zu glauben, daß das Ding gelaufen sei. Der technisch sehr anspruchsvolle Abschluß birgt aber erst die eigentliche Schlüsselstelle, die schon viele abgeworfen hat. | 30m | |||
9 | ★ Turbolent
Eine Fingertortur für Masochisten | 30m | |||
8- | ★★ Der Mühe Lohn
Der Einstieg über den relativ grossen Überhang ist die leichtere Übung. Der Ausstieg aus der Wand gerät zur Mühe deren Lohn aber in der Überwindung von technisch recht diffizilen Stellen besteht. Erstbegehung: Manfred P, 1991 | 30m | |||
9- | esse est percipi (Def)
Eine ideale Linie entlang der braunen AV-Haken für alle Feinschmecker die sich ihr Menü selbst bestimmen wollen: RP IX-. Mit vorgehängten Schlingen (PP) und ausreichender Markierung aller Griffe und Tritte 8/8+. Bei Nutzung aller Fluchtwege nach rechts und links inklusive der Rastpunkte in benachbarten Routen ca. 8-. Berücksichtigt man die Kürze und den Umstand, dass es sich nur um 2 Boulderstellen handelt zwischen denen man beliebig lange rasten kann, so liegt man mit FB 6a gerade richtig! Also für perfekt für jeden Geschmack! | 30m | |||
7-/7 | ★★★ Yogafaszination
Ein Klassiker an der Nasenwand. Einst die beliebteste Aufwärmroute! Sehr zu empfehlen – auch als Zustieg zu den höher gelegenen Routen! | 30m | |||
6- | ★ Jointriß | 30m | |||
6+ | ★★ Dachbodenstiege | 30m | |||
7-/7 | ★★ ius primae noctis | 30m | |||
6 | ★★ Haifischflosse | 30m | |||
4+ | Nasenkamin | 30m | |||
5- | Bauzerl | 30m | |||
6+ | ★ East End | 30m | |||
9+/10- | X-Games | 30m | |||
7 | ★★ Geiernase | 30m | |||
8+ | Federspiel
Der 3. Teil der Weintrilogie. Man sollte die ersten beiden Teile relativ locker absolvieren können, um hier ebenfalls erfolgreich sein zu können. Die ungünstigen Hakenpositionen an der Schlüsselstelle machen das Problem auf jeden Fall nicht einfacher. Rotpunktbegehungen haben in dieser Route Seltenheitswert. | 30m | |||
6+ | Hausmeisterriss | 30m | |||
7+ | ★ Efata
An kleinen Leisten den Pfeiler rechts des Hausmeisterrisses empor. Ausgesetzte Route mit schöner Aussicht. | 30m | |||
9- | Gnothi Seathon
Erkenne dich selbst. – In der Umgebung dieser Linie, und bei einem etwaigen Rotpunktversuch drängt sich die Bedeutung dieses Satzes unwillkürlich in das Bewußtsein. Die eindrucksvolle Linie links von XGames erfordert schon einiges von ihren Bewerbern! | 30m | |||
9-/9 | ★★ Q.E.D
Die Linie zwischen dem Rheinriesling und der Steinfeder. Die fast als ungangbar scheinende Linie erweist sich doch als kletterbar. Eine Aneinanderreihung von boulderartigen Zügen, welche auch die Ausdauer der Aspiranten testen. | 30m | |||
Deeper Sector | |||||
7+/8- | Bete & Fluche | 30m | |||
7-/7 | Ora et labora | 30m | |||
7+ | ★★★ Der menschliche Makel | 30m | |||
8+ | Das bittere Ende | 30m | |||
6+ | ★★ Rotzglocke
Ein Wachauklassiker! Geschickt schwindelt sich die Route in 2 bzw. 3 Seillängen durch die Überhänge, die sehr abschreckend wirken. Ein echtes Erlebnis ist die Möglichkeit statt der 2. Länge die Route Möwe Jonathan zu klettern, welche zwar schwieriger, aber unglaublich eindrucksvoll ist! | 30m, 2 | |||
7 | ★★★ Jonathan
Tolle Linie direkt weg über einen sehr guten aber sehr überhängenden Riss vom Stand der Rotzglocke (vor der Querung unter dem großen Überhang). Vorsicht: Wenn der Nachsteiger hier ‘fliegt’ kommt er wahrscheinlich nich mehr zur Wand (Ablassen zurück auf den Boden ist möglich). | 30m | |||
10- | Ikarus | 30m | |||
9 | Idee des Akorbaten | 30m | |||
6+/7- | ★ Panierter Seufzer | 30m | |||
9/9+ | Stimme der Luft | 30m | |||
9- | Metamorphose | 30m | |||
8+ | Der menschliche Seufzer | 30m | |||
8+ | ★★★ Surprise Surprise | 30m | |||
8/8+ | Hoffnungskante | 30m | |||
8/8+ | Konzept Hoffnung | 30m | |||
7-/7 | Domäne der Heuschrecken | 30m |