Begehungen in Fleischbank haben Beta

Stand der 4. Seillänge wurde entfernt, klimbim ist gleich zum Bergrettungsstand weiter. Von dort dann seilfrei zum steig. Die letzten 2 längen haben wir uns gespart und sind auf dem steig zum Ellmauer Tor.

bei Nässe

Sehr schöne Route in super Fels; die schwereren Seillängen (beides Traversen) sind gut gesichert, die anderen sind in der Regel gut selbst abzusichern.

Im Kaiserführer und Internetbeiträgen mit 6(+)/A0 E5- angegebenen. Frei soll der Quergang 7+ sein. Ich hatte die Ehre diesen zu führen. Die Haken sind mittlerweile wirklich extrem schlecht, was meine Freikletterambitionen relativ schnell enden ließ. Schon der Gedanke, dynamische Kräfte auf diese Rostgurken wirken zu lassen, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Der erste Haken (für den schwierigen Teil vom Seilzugquergang) ist noch recht passabel. Der zweite Hacken (gute 7m rechts) ist kaum noch vorhanden.Die Öse des Hakens ist so gut wie durchgerostet, man kann die Metallschichten mit dem Fingernagel wegkratzen, 2mm sind noch übrig. 40cm rechts neben diesem Haken habe ich einen guten Schlitz für Totemcam Lilla vom Dreck befreit. Ein echtes Pflaster für die Seele. Dann ging’s fälschlicherweise in freier Kletterei (nach dem Entfernen des Bruchs (hier hätte Mann sich denken können auf dem Holzweg zu sein)) nach halb rechts oben anstatt wieder mit Seilzug nach rechts (unten). Die Stelle löst sich erstaunlich gut auf und ist wirklich schön zu klettern (zum Glück, sonst hätten 2mm Rost und der Cam im dreckigen Schlitz nen Faktor 2 Sturz halten müssen). Den Stand der Seillänge habe ich dementsprechend rechts liegen lassen und stattdessen an zwei Felsnadeln ca. 10m höher Stand bezogen. Zur Nachahmung nur bedingt empfohlen. Name: „Omicron Variante“. Mein werte Kollege Hannes S. hat anschließend die beiden 6- Längen in einem Zug geklettert, Runout inklusive. Die letzte schwere Schulterrisslänge verlangt dann nochmals ordentlich Schulterrisstechnik und Moral (von Hannes S. als Seilzweiter im Piazstyle begangen und prompt als eine der besten Längen im Kaiser ausgerufen). Die übrigen Seillängen sind auch alle super, der Fels ist fast ausnahmslos Bombe, die Linie spricht für sich, den Erstbegehern gebührt mein aller höchster Respekt. Sick Hias, mehr ist nicht hinzuzufügen. 5er und 6ger Cam wie von Markus Stadler spekuliert, braucht man nicht mitschleppen. Passen nämlich nirgends. Viel Spaß bei der Tour bei Fragen bitte gerne unter 0151-14304868 durchrufen. Bitte den zweiten Schlaghaken am Quergang erneuern (wenn jemand weiß wie man das mit viel Fingerspitzengefühl in so nem Klassiker machen kann). Zu guter letzt zur Bewertung: 6+ ist der Quergang auch mit Seilzug meiner Meinung nach definitiv! Eine A0-Bewertung oder A1-Bewertung anzuhängen macht absolut keinen Sinn, weil ein Seilzugquergang mit der A-Skala nicht abbildbar ist…vergleicht man z.B. den Quergang in der Dülfer West am Totenkirchl (Nassenquergang) welcher 1913 erstbegangen wurde und heute mit 7- bewertet ist mit dem Quergang der Rebitschrisse so muss man sich doch eine Fragen stellen: Warum darf der Dülferquergang heute mit 7- im Führer stehen, der Rebitschquergang, welcher 33 Jahre später erschlossen wurde jedoch nicht mit seiner tatsächlichen Schwierigkeit…für mich steht fest, Freiklettern ist hier nur was für Leute mit nem Alex-H.-Mindset angesagt… Best Tour so far im Koaser Basti

Good sport alpine route with sometimes sparse bolting. On the other hand, the (cool + slabby) crux sequence has bolts every meter, which seems excessive. In retrospect, I should have taken nuts and another sling. Fortunately, I found a well-placed if rusty perma-nut to clip 😅.

First two pitches are layback and dihedral climbing along the large flakes, with a layback crux to the end of the second pitch.

The third pitch is a slabby diagonal traverse with a hard couple of meters towards the end. I misread a section and had to power through, but was far enough above the grade that it worked out.

Fourth pitch is short (3 bolts) and contains the imo second hardest crux of the route, so 5+ feels sandbagged in context.

Rap to the stance of the neighboring route rather than reverse the traverse;)

Really hard, felt more like 9-. Protecting the 6+ pitch is not too easy, uncomfortable positions to place gear.

it verkopfe iestopfe

Hart, anstrengend und beeindruckend - im Techno quergang und brandler zustieg inkonstante Behakung

Anschließend über Nordgrat zum Gipfel

Gewaltige Linie, z.T. sehr schöne freikletterei, wadenbrenner

6c+,7c+,8a+/b,7b+,8b+,8a,6b,8b+,6c

FFA. solo