Zeigt alle 33 Routen.
Schwierigkeitsgrad | Route | Stil | Beliebtheit | ||
---|---|---|---|---|---|
9 | ★★★ Memory
Erstbegehung: M. Hoffmann & Friends | 340m | |||
8 | Kopf ohne Welt
Erstbegehung: W. Müller & Th. Schäfer, 1984 | 360m | |||
9- | Dorn im Auge
Erstbegehung: B. Reinmiedl & Friends | 45m | |||
8- | ★★ Schön wars
Erstbegehung: Wolfgang Müller & Georg Kronthaler, 2001 | 340m | |||
8- | ★★★ Kleine Harmonie
Erstbegehung: J. Heinl & A. Gilgenrainer, 1982 | 320m | |||
8- A1 | ★ Facelifter
Erstbegehung: Josef Heinl & Albert Gilgenrainer, 1982 | 350m | |||
7- | ★★ Weg zur Sonne
Erstbegehung: W. Müller & W. Brunner, 1984 | 320m | |||
6 | ★★★ Dülferführe
1
3
2
3+
3
5+
4
6
5
4+
6
6
7
4
8
4
9
5+
10
4
11
5+
12
3
13
6-
14
6
Etwas rechts von der Fallinie des Gipfels zieht 165 m unter dem Elmauer Tor ein eigenartiges Band aus der Steinernen Rinne in die Ostwand hinein. Über dieses - in der Mitte eine Unterbrechung - auf·und absteigend etwa 50 m nach rechts; schließlich auf den Kopf einer 6 m hohen und 1m breiten plattigen Rippe am Anfange eines längeren schmalen Risses (Aneroid 1840 m). Nach rechts um die Kante (Mauerhaken) und an senkrechter Wand mit Benutzung eines guten Griffes auf eine schmale Leiste. Auf ihr 1 1/2 m nach rechts, dann über die Platte schräg ansteigend zu dem Riß rechts, der äußerst schwierig nach 10m in eine kleine Höhle leitet (1855 m). Mit Steigbaum über den sie abschließenden Überhang und noch ungefähr 55 m zuerst etwas leichter über grasdurchsetzte Platten, dann ungewöhnlich schwierig rechts durch zwei enge seichte Risse zum Beginn der ersten Traverse (1915 m), etwa 20 m unter einem grollen Überhang. An glatter Platte 2 m nach links, 2 m schief abseilen und horizontal ungewöhnlich schwierig 15 m nach links zu einem Stand. Ein paar Schritte abwärts und noch 5 m ungemein schwierig nach links. Nun 4 m hoch und um die Rippe links; nach weiteren 6 m links um die Kante und hinauf zu einer kleinen Schutterrasse (1930 m). Der große, 30 m höher ansetzende Überhang, welcher von einem auffallenden Riß durchzogen ist, wird rechts umgangen, indem man erst über die Rampe rechts, dann über steile Platten etwa 40 m ansteigt zum Beginn der zweiten Traverse (1970 m), die bereits knapp oberhalb des Überhanges von rechts nach links zieht. Das Mittelstück der 20m langen Traverse ist ein eigenartiges, in die glatte Platte eingelassenes Grasband; die Unterbrechungsstelle am Anfang - ungefähr 5 m - sehr schwer, die am Ende - ebenfalls 5 m - äußerst schwierig. Nun etwas leichter 30 m links haltend, hinauf zur zweiten Schutterasse (2000 m), die rechts vom Fuße eines 55 m hohen, besonders von unten auffallenden Wandpfeilers liegt. In und neben den rechts von ihm eingeschnittenen engen Kaminstücken 40 m empor; dann links 5 m hinauf und leicht um den Pfeiler herum (2035 m). Der hier einsetzende, 20 m hohe und weit Überhängende Kamin wird direkt erklettert oder ungewöhnlich schwierig über die plattige Wand links umgangen. Weiter äußerst schwierig und anstrengend in dem stark Überhängenden Riß; nach etwa 15 m aus ihm nach links hinaus und noch 35 m - zuerst links, dann ein Stück im Kamin rechts - hinan auf leichteres Terrain (2100 m). Durch das die Fortsetzung der Kaminreihe bildende Rinnensystem, oben möglichst links haltend, zum Ausstieg, 15 m nördlich vom Gipfel. Durch die fast ununterbrochen äußerst und ungewöhnlich schwierige Kletterei wird die Fleischbank-Ostwand zur weitaus schwierigsten Tur des Kaisergebirges. Wandhohe 350m. Normale Kletterzeit 5 - 6 Stunden. (Veröffentlicht im Jahresbericht 1912 der Alpenvereinsektion Bayerland) Erstbegehung: Hans Dülfer † & Werner Schaarschmidt, 1912 | 500m, 14 | |||
6 | ★ Rhombergriss
Erstbegehung: H. Fiechtl & Frl. Rhomberg, 1923 | 90m | |||
5+ | Egger-Ausstiegsvariante
Erstbegehung: T. Egger & Friends | 110m | |||
6- A0 | ★ Stiebritz-Ausstiegsvariante
Erstbegehung: E. Stiebritz & Waltraud Lenk, 1976 | 110m | |||
6+ | ★★ Zum idealen Himmel
Erstbegehung: Thomas Schäfer & P. Kaiser, 1983 | 160m | |||
8- | ★★★ Potzblitz
Erstbegehung: Michael Hoffmann & Stefan Ketterer, 1982 Erste freie Begeh.: Michael Hoffmann & Hans-Martin Götz, 1983 | 280m | |||
7 | ★★★ Rebitsch-Spiegl-Führe
1
6-
50m
2
7
40m
3
7-
40m
4
5+
40m
5
6
45m
6
6-
50m
7
4 - 5
20m
8
2 - 4
9
2
Erstbegehung: M. Rebitsch & S. Spiegl, 1946 | 290m, 7 | |||
8- | ★★★ Rebitsch-Spiegl-Führe mit Vertical-Tango-Ausstieg
1
6-
50m
2
7
40m
3
7-
40m
4
5+
40m
5
6
45m
6
6-
50m
7
5
45m
8
8-
30m
9
6+
25m
10
3
40m
After pitch 6 of the Rebitsch-Spiegl-Führe stay left and change to Vertical Tango. | 410m, 10 | |||
8- | ★★★ Frustlos
Erstbegehung: M. Hoffmann & A. Schrank, 1979 Erste freie Begeh.: 1981 | 330m | |||
8- A0 | ★★ Bodenlos
Erstbegehung: W. Müller & Friends | 290m | |||
8 | ★★★ Mythomania
1
4+
2
7-
3
8
4
7
5
6-
6
3
7
6
8
6-
9
7+
10
3
E5 Erstbegehung: Wolfgang Müller & Prem Darshano, 1983 | 280m, 10 | |||
9- | Odyssee
Erstbegehung: Wolfgang Müller & Prem Darshano, 1984 | 280m | |||
9+ | Troja
Erstbegehung: Michael Hoffmann & M. Schwiersch, 1991 | 290m | |||
8 | ★★★ Schlichtweg
Erstbegehung: Michael Hoffmann & M. Leinauer, 1985 | 330m | |||
9+ | ★★★ Zeichensprache
Erstbegehung: Michael Hoffmann & Thomas Bucher, 1993 | 270m | |||
7+ | Aschenbrenner-Lucke
Erstbegehung: P. Aschenbrenner & H. Lucke, 1930 | 500m | |||
7 A0 | Integer
Erstbegehung: Harald Maier & Klaus Sulzenbacher, 1984 | 130m | |||
7+ | ★★★ Schmuck-Kamin
Erstbegehung: Marcus Schmuck, R. Bardodej & H. Pollack, 1949 | 300m | |||
7+ | Fleischbankverhauer
Erstbegehung: Michael Hoffmann & Andreas Schrank, 1979 | 280m | |||
9 | ★★★ Skalpell
Erstbegehung: Thomas Huber & Thomas Schäfer, 1989 | 280m | |||
8- A2 | Liebeserklärung
Erstbegehung: Jörg Meyer & Michi Stacheder, 2003 | 300m | |||
9 | Treierlei
Erstbegehung: W. Grummich, M. Hoffmann, M. Huber & W. Müller, 1989 | 300m | |||
8 A1 | ★★ Erotisches Abenteuer
Erstbegehung: J. Heinl & A. Gilgenrainer, 1982 | 300m | |||
10- | ★★ Scheffler-Siegert Führe
Erstbegehung: W. Scheffler & P. Siegert, 1960 Erste freie Begeh.: R. Hemetzberger, 2013 | 250m | |||
9- | Skrupellos
Erstbegehung: B. Reinmiedl & H. Bredl, 1985 | 250m | |||
7+ | ★★ Huber-Rath-Verschneidung
Erstbegehung: S. Huber & W. Rath, 1968 | 230m |
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